Das lesen Sie in der nächsten freizeit-Ausgabe

Der Alltag der Hüttenwirte, Modepioniere und überraschende erotische Einsichten.

Am 3. August geht es in der KURIER freizeit-Ausgabe um Matratzenlager und Kaiserschmarrn bei Hüttenwirten, den Wiener Mode-Pionier Eduard Josef Wimmer-Wisgrill und neue Erkenntnisse aus dem Sex-Labor.

Alle Männer haben nur zwei Dinge im Sinn:Geld ist das andere, meint Jeanne Moreau. Wenn allerdings beim Sex die erste Euphorie verflogen ist, reduziert sich das Bettgeflüster manchmal auf das Nötigste. Ohne Lust an der Lust. Manche versuchen dann im Dschungel von Pornos, Partnertausch und Partys mit Fesselspielen oder Sadomaso ihr Glück zu finden. Andere besuchen Sexseminare. Und manche ziehen sich wie einst Pop-Papa Andy Warhol in die Asexualität zurück. Erschöpft und enttäuscht von Pflichtübungen mit Orgasmuszwang, Shades of Grey-Mythen und den ständigen Statistiken, bei denen die Befragten Frequenz und Qualität ihres Sexlebens verlogen loben. Fest steht, dass unsere Libido vom wichtigsten Organ des Menschen, mit einem Netzwerk von bis zu einer Billion Nervenzellen, gesteuert wird – dem Gehirn. Vom ersten Kuss, von der ersten Euphorie, vom ersten Seitensprung an, unternimmt es mit uns immer wieder eine Fahrt auf einer Hochschaubahn. Mit dem Hormon Oxytocin als Chauffeur.

michael.horowitz@kurier.at

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