Das lesen Sie in der nächsten freizeit-Ausgabe

Steinaltes Dubrovnik, Fête Impériale und Klaus Maria Brandauer.

Am 21. Juni geht es in der KURIER freizeit-Ausgabe um das steinalte Dubrovnik, die Fête Impériale in der Spanischen Hofreitschule, das Rätsel der Klugkeit, Klaus Maria Brandauer und den Stararchitekten Theophil Hansen.

Dagegen ist die Leistung jedes Computers äußerst bescheiden. Was sich in unserem Kopf abspielt, wie sich unser Hirn ständig umformt und wie aus dem Zusammenspiel von hundert Milliarden Nervenzellen ein Bild der Welt und uns selbst entsteht, ist einzigartig. Das genialste Wunderwerk, das es gibt, befindet sich in unserem Kopf. Das Gehirn. 100 Meter pro Sekunde beträgt die Spitzengeschwindigkeit, mit der Signale in unserem Denkapparat weitergeleitet werden. Die Nervenfasern sind rund 380.000 Kilometer lang – das entspricht der Entfernung von der Erde zum Mond. Jenes einzigartige Netzwerk in uns bleibt bis heute eines der größten Rätsel der Menschheit. Irgendwo in diesem geheimnisvollen Labyrinth sollte der Geheimcode unserer Intelligenz verborgen sein. Jetzt haben britische Forscher zumindest entdeckt, dass die Größe bestimmter Hirnregionen nicht entscheidend für Intelligenz ist. Als Beispiel dafür führen sie den Seelöwen an. Dieser habe einen wesentlich größeren Stirnlappen als Menschenaffen – sei aber nicht gerade für besondere Intelligenz bekannt.

michael.horowitz@kurier.at

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