Wiener Biologen entdecken ausgestorben geglaubten Fisch
Seit Jahren galt der Meeks Kärpfling – ein waschechter Mexikaner – als ausgestorben. Nun haben Wiener Biologen auf einer Forschungsreise den Fisch wieder entdeckt; in einem verunreinigten Bach. Die Experten vom Haus des Meeres in Wien sprechen von einem "Weihnachtswunder".
Bis vor Kurzem gingen Wissenschaftler davon aus, dass die Fischart, die nach einem Forscher des frühen 20. Jahrhunderts benannt ist, für immer aus ihrem angestammten Lebensraum verschwunden ist. Letzte Exemplare befanden sich verstreut über die ganze Welt bei wenigen Züchtern, darunter auch im Haus des Meeres. Nun konnte ein kleiner, verschmutzter Bach als letzter Rückzugsort dieser Art dokumentiert werden.
Auch wenn dieser Bach im Moment nicht als Traumbiotop bezeichnet werden kann, so gibt er doch Anlass zur Hoffnung, dass nach einigen Restaurierungsmaßnahmen ein längerfristiges Dasein dieser Art in freier Wildbahn möglich ist.
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