Wahl zum Wort des Jahres 2018: Was folgt auf "Vollholler"?

Im Vorjahr wurden "Vollholler" und "Alternative Fakten" Wort und Unwort des Jahres.
Welche Begriffe potenzielle Nachfolger von "Vollholler" und "Alternative Fakten" werden, kann bis Ende Oktober mitbestimmt werden.

Auch heuer sucht die Forschungsstelle Österreichisches Deutsch der Uni Graz in Kooperation mit der Austria Presse Agentur (APA) wieder nach geeigneten Kandidaten für die Kür des österreichischen Un/Wort des Jahres.

Ab sofort und noch bis 29. Oktober können Wörter und Sprüche zum Wort des Jahres, Unwort, Jugendwort, zum Spruch/Satz und zum Unspruch/negativen Satz des Jahres online am Ende dieses Artikels oder auf der Website zur Vorwahl eingereicht werden.

Kriterien sind, dass diese für originell, wichtig, treffend und/oder für das heurige Jahr kennzeichnend sind. Die Jury mit Forschungsstellenleiter Rudolf Muhr an der Spitze trifft sich am 29. Oktober zur Auswahl von jeweils zehn Kandidatenwörtern und - sprüchen, über die dann zwischen dem 30. Oktober und dem 3. Dezember abgestimmt werden kann.

"Vollholler" und "Alternative Fakten"

Vergangenes Jahr wurden "Vollholler" und "Alternative Fakten" zum Wort beziehungsweise Unwort des Jahres gekürt. Beim der zum Jugendwort des Jahres erhobenen Aussage "Hallo, I bims!" handelt es sich um eine bewusste Fehlschreibung und ein Spaßwort (statt: Hallo, ich bin's) ohne tiefere Bedeutung (mehr dazu hier).

Hier können Sie Ihre Vorschläge einreichen:

Kommentare