Schon jetzt dekorieren: Wie Adventsschmuck Glücksgefühle erzeugt
Der Effekt ließ sich bereits im vergangenen Jahr beobachten: Kaum waren Halloween und Laternenfest vorüber, fluteten Fotos von weihnachtlich geschmückten Wohnungen die sozialen Medien.
Der Trend, das eigene Zuhause ab Mitte November festlich zu dekorieren – und auch den Christbaum bereits Wochen vor dem Heiligen Abend aufzustellen –, schwappt aus den USA nach Österreich.
Gegen Stress
Laut einer Studie von Psychologen gibt es dafür einen guten Grund: Denn das vorzeitige Aufstellen von Baum & Co. soll uns an Feste aus der Kindheit erinnern und wohlig-nostalgische Glücksgefühle auslösen. Das gilt vor allem für emotional stressige Zeiten.
Pastellfarben
Wer sich schon jetzt mit Deko-Material eindecken will, hat heuer unzählige Möglichkeiten, was Formen und Farben angeht. Pastellig wurde es dieses Jahr schon in der Mode – jetzt glänzt auch der Christbaum-Schmuck in Zartrosa und Babyblau. Dazu passende Trockenblumen und witzige Anhänger in Handy- oder Sushi-Formen haben noch immer Saison.
Krumm und klassischer Schmuck
Der wirklich große Trend 2021 ist aber die natürlichere Variante des Christbaums. Er darf krumm und asymmetrisch sein. Dazu gibt es roten Schmuck, der mit Gold und Silber kombiniert wird – ganz wie in früheren Zeiten, inklusive Nussknacker und Engel.
Natürlich
Wer es puristischer mag, kann auf einen einzigen Farbton wie Terracotta oder Olivgrün setzen und den Baum mit weißer Farbe besprühen, um für winterlich-behagliche Assoziationen zu sorgen.
Die Psychologin Christa Schirl hat übrigens noch eine andere Erklärung für den vorgezogenen Adventhype.
„Normalerweise bedeutet Weihnachten Stress – dass man bis zum 24. arbeitet und immer zu spät dran ist mit Geschenken und der Dekoration. Wenn man früher damit beginnt, nimmt man sich selbst den Stress heraus und stimmt sich langsam auf diese besondere Zeit ein.“
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