Sardinien: Inselleben jenseits der Strände

Das malerische Bosa liegt an der Westküste direkt am Temo. Der Fluss verleiht der Stadt eine besondere Atmosphäre: prachtvolle Bürgerhäuser und bunte Fischerboote säumen sein Ufer
Genauso attraktiv wie der Küstenabschnitt Costa Smeralda ist ein Streifzug im Norden der Insel mit prähistorischen Bauten, malerischen Orten und vom Wind geformten Landschaften.

Während der Fahrt vom Flughafen in Olbia quer über die Insel durch das gebirgige Hochland tauchen meterhohe Steintürme zwischen Olivenbäumen auf, die Nuraghen. An die 7.000 dieser stumpfen Kegel soll es verstreut über die Insel geben. Wo die Berge in sanfte Hügel übergehen, glitzert der Horizont. Es sind die Lagunen an der Küste. Beim Näherkommen nimmt man helle Punkte wahr, die sich langsam bewegen, Flamingos auf Futtersuche. In Richtung Norden führt die Straße der schroffen Küste entlang nach Bosa. Ein Fischerstädtchen, das nicht am Meer, sondern am Ufer des Temo liegt.

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