In Island lohnt sich oft ein Blick nach oben

In Island lohnt sich oft ein Blick nach oben
Die Insel im Nordatlantik ist mehr als nur Schnee und Eis. Und quasi immer eine Reise wert - egal zu welcher Jahreszeit.

Ja, es stimmt. Island außerhalb des Sommers ist kalt. Sehr kalt sogar. Mit Wind, den es dort fast immer gibt, kann es gut und gerne schon einmal minus fünfzehn Grad haben. Aber es gibt bekanntlich kein schlechtes Wetter – sondern nur schlechte Kleidung.

Polarlichter über einer isländischen Bergkette

Aus diesem Grund ist Island im Sommer schön, im Frühjahr, Herbst und im Winter vermutlich noch schöner. Einer der Hauptgründe für eine Reise abseits des Sommers sind die Polarlichter. Von denen gibt es zwischen Anfang Oktober und Ende April nämlich reichlich. So zum Beispiel im vergangenen März, als es einen der stärksten Sonnenstürme seit Jahren gab.

Und daraus resultierte auch das atemberaubende Foto (siehe oben) von einem Himmelsspektakel, welches man sich nicht vorstellen kann. Wenn der Himmel plötzlich in einem sanften Grün erstrahlt und sich über dem Kopf die Spuren des Polarlichts entfalten und fast schon tanzen – es gibt kaum ein schöneres Gefühl.

In Island lohnt sich oft ein Blick nach oben

In Island lohnt sich oft ein Blick nach oben

In Island lohnt sich oft ein Blick nach oben

In Island lohnt sich oft ein Blick nach oben

In Island lohnt sich oft ein Blick nach oben

In Island lohnt sich oft ein Blick nach oben

In Island lohnt sich oft ein Blick nach oben

In Island lohnt sich oft ein Blick nach oben

In Island lohnt sich oft ein Blick nach oben

Doch Island in der Off-Season ist nicht nur ein Spektakel am Nachthimmel. Man erlebt die unbändige Naturgewalt von Kälte, Schneestürmen und Eis. Apropos Eis. Auch Eishöhlen-Touren gibt es nur außerhalb des Sommers. Ein ebenfalls surreales Erlebnis. Über den Sommer bilden sich Jahr für Jahr neue und einzigartige Eishöhlen. Und auch hier wieder: Ein Blick nach oben und man sieht natürlich entstandene Eisgebilde, die Monate später nicht mehr existieren. Island strotzt vor Einzigartigkeit.

  • Anreise: Wien-Reykjavik, z.B. mit Austrian oder Wizz Air. Außerhalb der Saison oft nur mit Umstieg möglich. CO2-Kompensation: 30 Euro
  • Fotografieren: Eine gute spiegellose oder Spiegelreflexkamera und ein Weitwinkelobjektiv sind dast ein Muss bei einem Besuch in Island. Die Bilder im Artikel entstanden mit freundlicher Unterstützung von Canon Österreich, die für die Reise Kamera und Objektive zur Verfügung gestellt haben.
  • Auskunft: de.visiticeland.com

Klassiker und Lava-Pizza

Das Schöne an Island: Die Klassiker, die man aus Broschüren und Videos kennt, kann man zu jeder Jahreszeit besuchen. Wasserfälle oder Geysire im Golden Circle? Kein Problem. Schroffe Küstenabschnitte, Klippen und stürmendes Meer? Ebenfalls auf der Tagesordnung.

Und wenn es Sie tatsächlich nach Island verschlägt, dann schauen Sie in Vík í Mýrdal vorbei. Ein kleines „Städtchen“ im Süden der Insel. Dort gibt es köstliche, schwarze Lava-Pizza.

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