Auf nach Venedig - jetzt, da es den Venezianern gehört
Eigentlich sollte hier nichts stehen – kein Buchstabe, kein Wort, kein Satz. Normalerweise läge alles im Nebel. Wie könnte es anders sein, wenn von Venedig im Winter die Rede ist. Nie hätte ich etwas über meine Lieblingsstadt zu meiner Lieblingsjahreszeit verraten. Schließlich sollte sie weiterhin alleine mir und den Venezianern gehören.
Doch jetzt ist es raus: Venedig im Dezember oder Jänner bietet die Gelegenheit, die Serenissima „pur“ zu erleben, findet Wolfgang Salomon und hat ein ganzes Buch darüber geschrieben. Der Bestsellerautor lässt sich durch vorweihnachtliche Calli und Campi treiben, genießt die Jännersonne am Lido, gibt Museumstipps für nasskalte Tage. Salomon: „Gerade in den Wintermonaten lässt Venedig seine Masken fallen und zeigt sich dem aufmerksamen Beobachter in seiner ganzen Pracht.“
Der berühmte Winternebel, der der Stadt eine ganz besondere Atmosphäre verleiht? Bekannt!
Die plötzlich verschwundenen Warteschlangen vor den Sehenswürdigkeiten? Geschenkt!
Hotels so günstig, dass sich sogar Normalsterbliche eine Nacht in einem Palazzo am Canal Grande leisten können? Gekauft!
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