Payment-Dienst iZettle kommt nach Deutschland

Payment-Dienst iZettle kommt nach Deutschland
Mit einem eigenen Einsteckmodul werden Smartphones zu Kassen gemacht. Als Partner gewinnt das schwedische Unternehmen iZettle die DZ Bank und die Deutsche Telekom. Der Markt für mobile Bezahlsysteme wird unterdessen immer dichter.

Auf dem deutschen Markt für mobile Bezahlsysteme wird es immer enger: Auch der schwedische Anbieter iZettle will in Deutschland Smartphones und Tablets zu Kassengeräten machen. Mithilfe von Einsteckmodulen sollen auch kleine Dienstleister und Händler günstig Kartenzahlungen anbieten können. In Deutschland sind in diesem Geschäft bereits Anbieter wie Streetpay, Payleven oder SumUp aktiv.

Das schwedische Unternehmen iZettle war 2011 zunächst in Großbritannien, Finnland, Schweden, Norwegen und Dänemark gestartet und hat inzwischen rund 75.000 Nutzer.

Zum Start in Deutschland sind 25.000 einsteckbare Kartenlesegeräte kostenlos verfügbar, kündigte iZettle am Dienstag an. Als Partner wurden die DZ Bank und die Deutsche Telekom gewonnen. Das werde iZettle helfen, das Vertrauen der Menschen in Deutschland zu gewinnen, sagte Gründer und Chef Jacob de Geer der Nachrichtenagentur dpa. "Wir haben den Einstieg in Deutschland lange vorbereitet, weil es ein großer und wichtiger Markt für uns ist", betonte er. Er rechne damit, dass auf lange Sicht nicht alle Anbieter im Geschäft bleiben können.

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