Wird Oprah die Nachfolgerin von Trump?

Ob die US-Talkmasterin wirklich ernsthafte Ambitionen auf das Amt der US-Präsidentin hegt, ist unklar.

Die US-Talkmasterin Oprah Winfrey hätte bis vor Kurzem nicht gedacht, dass jemand mit einer Berufskarriere im Showbusiness und keinerlei politischer Erfahrung US-Präsident werden könnte. Mit Donald Trumps Sieg ist aber genau das passiert. Nun schließt Winfrey eine Präsidentschaftskandidatur von ihr selbst ebenfalls nicht mehr aus. In einem Interview mit dem TV-Sender Bloomberg sagte sie, dass der Wahlsieg Trumps ihre Meinung diesbezüglich geändert habe.

Ob sie wirklich ernsthafte Ambitionen auf das Amt der US-Präsidentin hegt, ging aus dem Interview nicht hervor. Auf die Frage des Moderators antwortete sie: "Das ist kein 'ja', aber auch kein 'nein'". Die Stimme des US-amerikanischen Filmregisseurs Michael Moore hätte sie wahrscheinlich aber schon fix. Nach Hillary Clintons Niederlage im November sagte Moore zu CNN: "Die Demokraten wären besser beraten gewesen, wenn sie Oprah oder Tom Hanks ins Rennen geschickt hätten. Warum schicken wir keine beliebten Menschen ins Rennen? Es gibt so viele von ihnen. Die Republikaner tun das ja auch – sie haben Reagan und den Terminator und andere Leute ins Rennen geschickt."

Das Interview:

Kommentare