Österreichischer Künstler züchtet Lavendel mit Trump-Tweets

Österreichischer Künstler züchtet Lavendel mit Trump-Tweets
Martin Roths Installation für das Austrian Cultural Forum steuerte Lichtintensität über Twitter-Äußerungen des US-Präsidenten.

Lavendel züchten mit Trump-Tweets: Der österreichische Künstler Martin Roth hat in einem New Yorker Keller ein Lavendelfeld eingerichtet und die Intensität der Beleuchtung sechs Wochen lang vom Twitter-Konto des US-Präsidenten Donald Trumpabhängig gemacht - je mehr Tweets und Retweets, desto mehr Licht.

"Mit diesem System werden die Lavendelpflanzen zu einer Art perversem Index des politisch-kulturellen Klimas", hieß es vom veranstaltenden österreichischen Kulturinstitut in Manhattan. "Wenn die Kontroversen zunehmen, nimmt auch der Lavendel-Geruch zu." Nach sechs Wochen zeigten sich die mehr als 200 Lavendel-Pflanzen zum Abschluss der Installation am Mittwoch teils hochgewachsen.

www.acfny.org

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