In New Yorker Schulen isst man ab jetzt montags vegetarisch

Im Big Apple setzt man ab sofort zu Wochenbeginn in Schulen verstärkt auf Vegetarisches.
Pflanzliches Schulessen sei besser für Gesundheit und Klimaschutz, begründete Bürgermeister Bill de Blasio die Entscheidung.

Den rund eine Million Schülern in New York wird demnächst jeden Montag nur noch fleischloses Essen serviert. Ab September werde ein vegetarischer Montag an Schulen eingeführt, verkündet der New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio am Montag. "Ein bisschen weniger Fleisch wird die Gesundheit der New Yorker verbessern und die Treibhausgase verringern", begründete der Demokrat den Schritt.

Schon seit fast einem Jahr gibt es an 15 Schulen im Stadtteil Brooklyn montags nur vegetarisches Frühstück und Mittagessen. Dieses Programm wird jetzt auf die gesamte Stadt für 1,1 Millionen Schüler ausgeweitet.

Auch in Kalifornien gibt es dies schon in Hunderten staatlichen Schulen. Einem neuen Gesetz in Kalifornien zufolge soll generell ein vegetarisches Gericht zur Auswahl gestellt werden. In den USA sind viele Kinder übergewichtig - häufig mit den damit verbundenen gesundheitlichen Beschwerden wie Diabetes.

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