Ein Hauch der 50er: Dior eröffnet die Paris Fashion Week

Models präsentieren Mode auf einem Laufsteg.
Diese französischen Stars dienten für die Herbst/Winter-Kollektion des französischen Modehauses als Inspiration.

Die Pariser Modewoche ist eröffnet. Den spektakulären Anfang im Jardin des Tuileries machte das Traditions-Modehaus Dior am 28. Februar mit seiner Prêt-à-Porter-Show. Die Kreationen der Designerin Maria Grazia Chiuri waren dabei deutlich vom Frankreich der 50er-Jahre inspiriert. Die Models schritten in einer von der portugiesischen Künstlerin Joana Vasconcelos entworfenen, farbenfrohen Kulisse über die Laufstege.

Als Musen dienten Chiuri französische 50er-Jahre Ikonen: Catherine Dior, Gréco und Édith Piaf. Sie hätten zwar "sehr verschiedene Leben gelebt, aber einen Sinn für Rebellion gemein gehabt - und sie liebten es, schwarz zu tragen", sagt Chiuri. 

Ein Model mit trägerlosem Kleid und schwarzen Handschuhen auf dem Laufsteg.

Ein Model präsentiert ein gemustertes Kleid mit schwarzen Accessoires auf einem Laufsteg.

Eine Frau mit Krone und schwarzem Kleid auf dem Laufsteg.

Eine Frau in einem grauen Mantel und gemusterten Hosen auf einem Laufsteg.

Eine Frau läuft auf dem Laufsteg unter einer großen, dekorativen Skulptur hindurch.

Eine Frau mit Stirnband und blau-grauem Kleid auf einer Modenschau.

Eine Frau mit Kurzhaarschnitt trägt ein transparentes, schwarzes Kleid und lange Handschuhe.

Ein Model präsentiert ein Outfit mit schwarzer Bluse und gemustertem Rock auf dem Laufsteg.

Im Gegensatz zu den Dior-Entwürfen der 50er, wurde bei der aktuellen Kollektion auch auf den Tragekomfort ein verstärkter Fokus gelegt. "Ich kann heutzutage Kleidung machen, die weniger skulpturenhaft ist. Es ist weniger präzise, es geht dabei nicht so sehr um Perfektion. Ich mag es so lieber, es hat mehr Wärme", beschreibt Chiuri ihre Designs.

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