Zeitungs-Workshop 4/der GRG Maroltingergasse/4e

Das Atomprogramm

Atombomben sind seit dem 2. Weltkrieg wichtige Druckmittel auf verschiedene Regierungen z.B. China, USA und Russland. Die ersten Atombomben fielen im 2. Weltkieg auf Nagasaki und Hiroshima. Es war das Zeitalter des Wettrüstens zwischen mehreren Ländern. Die erste Atombombe, die jemals auf bewohntes Gebiet abgeworfen wurde, war die Atombombe auf Hiroshima (6. August 1945). Es starben mindestens 130.000 Menschen durch eine Kraft von rund 21.000 Tonnen TNT. Die zweite Atombombe auf Nagasaki (Foto) war am 9.August 1945, wodurch 70.000 Menschen gestorben sind.
Nach den Anschlägen auf Hiroshima und Nagasaki wurde der 2. Weltkrieg für Japan endgültig beendet.  Doch das atomare Wettrüsten ging weiter. Am 29.August 1949 detonierte in der Sowjetunion die erste Atombombe bei Semipalatinsk. Daraufhin entwickelten die Amerikaner 1952 die erste Wasserstoffbombe, welche 700-mal stärker als die „Hiroshima-Bombe" war. Doch der Vorsprung reichte nicht lange. 1961 explodierte die russische Wasserstoffbombe „Zar", die größte je gezündete nukleare Bombe, welche 57 Megatonnen Sprengkraft hatte.
1952 und 1960 entstanden zwei neue Atommächte, England und Frankreich. Im Kalten Krieg gab es auch eine Annäherung zwischen Amerika, der UDSSR und England, so dass die Atomtests unter Wasser und in der Atmosphäre verboten wurden. 1970 verboten die Länder die Weitergabe von nuklearen Waffen an andere Staaten. 1969 zündete Frankreich auf dem Fanga taufa-Atoll als letztes westliches Land eine Atombombe. Zwei Jahre später trat Frankreich dem Atomwaffensperr-Vertrag bei.
Es gab auch mehrere Atomunfälle, beispielsweise bei zivilen Atomkraftwerken wie bei „Fokushima" und „Tschernobyl". Doch es gab auch technische Fehlschläge, zum Beispiel bei einer Raketenkontrollbasis in der UDSSR, wo ein einziger Mann  einen Atomkrieg verhinderte oder als in Alaska die Piloten und die Atomraketen bereitgemacht wurden, doch es war zum Glück nur ein Fehlalarm.
Till Abele,
Philipp Vaz,
Florian Schwimbersky,
Sina Rassolikhah

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