Schauspiel bringt so viel: Hinterfragen, Fantasie anregen
Schon als Kind spielte Nora Tschirner Theater und wünscht das allen Schüler_innen, weil es so viel bringt. Unter anderem stärkt's das Selbstwertgefühl
Die 31-jährige Nora Tschirner, die als Lara eine herrlich unaufgeregte aber doch sehr gefühlvolle Mutter Mikas spielt, fühlt(e) sich schon seit früher Kindheit zum Schauspiel hingezogen. In ihrer, der Rosa-Luxemburg-Schule im Berliner Bezirk Pankow wählte sie als eines der Pflicht- und Abitur (Matura)-Fächer Theater. „Ich weiß eigentlich auch nicht mehr genau, weshalb, es hat mich angezogen, weil das eines der wenigen Fächer war, wo hinterfragen im Gegensatz zu fast allen anderen schulischen Gegenständen erwünscht war. Außerdem ist dabei auch die eigene Fantasie gefragt, das erhöht dein Selbstwertgefühl. In der Schule wird das so ja oft nicht gerade gesteigert.“
Verblüffend sei gewesen, als sie mit ihrer Theatergruppe beim Schultheaterfestival Mühlhausen aufgetreten sei und „bezweifelt wurde, dass wir das Stück selbst erarbeitet hatten. Das sei zu professionell, um aus Schülerhand zu stemmen, hieß es. Da wussten wir, wir sind echt gut!“
Theater ist schon länger passé, seit Jahren spielt sie fast ausschließlich in Filmen, darunter waren mit den „Vorstadtkrokodilen“ auch schon vorm „Pferd auf dem Balkon“ Kinderfilme. Ob es speziell Außenseiter-Geschichten seine, die sie ansprechen würden?
„Die Geschichte, das Drehbuch muss mich ansprechen, interessant sein, dass es sich da öfter um Außenseiter handelt, ist mir so gar nicht aufgefallen, aber ja, wahrscheinlich sein die einfach die spannenderen“, meint Tschirner.
Verblüffend sei gewesen, als sie mit ihrer Theatergruppe beim Schultheaterfestival Mühlhausen aufgetreten sei und „bezweifelt wurde, dass wir das Stück selbst erarbeitet hatten. Das sei zu professionell, um aus Schülerhand zu stemmen, hieß es. Da wussten wir, wir sind echt gut!“
Theater ist schon länger passé, seit Jahren spielt sie fast ausschließlich in Filmen, darunter waren mit den „Vorstadtkrokodilen“ auch schon vorm „Pferd auf dem Balkon“ Kinderfilme. Ob es speziell Außenseiter-Geschichten seine, die sie ansprechen würden?
„Die Geschichte, das Drehbuch muss mich ansprechen, interessant sein, dass es sich da öfter um Außenseiter handelt, ist mir so gar nicht aufgefallen, aber ja, wahrscheinlich sein die einfach die spannenderen“, meint Tschirner.
https://images.spunq.telekurier.at/tschirner_projekt3.jpg/1.196.463
Mother and Child Rehabilitationcenter (MCRC)
Bilder aus dem Mother and Child Rehabilitationcenter (MCRC) im äthiopischen Addis Abeba (2)
Starkes Schauspiel
https://images.spunq.telekurier.at/tschirner_projekt3.jpg/1.196.463
Mother and Child Rehabilitationcenter (MCRC)
Bilder aus dem Mother and Child Rehabilitationcenter (MCRC) im äthiopischen Addis Abeba (2)
Neben Drehs engagiert sie sich in einigen Sozialprojekten, besonderes Herzensanliegen ist ihr das Mother and Child Rehabilitationcenter (MCRC) im äthiopischen Addis Abeba. Dort hat sie mit Kindern und Jugendlichen Theaterworkshops gemacht. „Und das glaubst du nicht, welch starke Geschichten, die oft ihre eigenen sehr harten Erlebnisse sind, diese Kinder und Jugendlichen zu Szenen verarbeiten und wie dann härteste Momente rund um Tod einander mit witzigen Momenten abwechseln.“
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