Fantasiegeschichte rund um Halloween
Wieder steht Halloween vor der Tür und viele kleine Kinder rennen kreischend von Haus zu Haus und betteln verstörte Bewohner Wiens um Gummibärchen und andere "leckere Sach'n" an. Viele Streifzüge enden für alte Bewohner, die keine Zeit und Kraft haben ihre Haustüren zu öffnen, als Horrornacht mit von rohen Eiern beworfenen Türen und Wänden. Viele beklagen sich auch über Toilettenpapier in den Vorgärten. Ältere Leute regen sich gerne über laut johlende Jugendliche auf, die Bier saufen und dann einfach die leeren, möglicherweise auch zerbrochene Flaschen einfach vor den Häusern liegen lassen. Dann müssen natürlich die Einwohner daran glauben und den Müll entsorgen.
Viele Kostüme der Älteren sorgen auch bei den kleinen Monstern für großes Aufsehen. Viele Mütter sind sehr besorgt und möchten ihre Kinder nicht mehr am Halloweenabend aus dem Haus lassen, da sich die Kinder vor den blutrünstigen Monterkostümen der furchtlosen Jugendlichen fürchten. Aber diese lassen sich nicht beirren: Sie spuken weiterhin durch die Gassen und Straßen Wiens.
Für gestern Nacht dachten wir uns folgende furchtbare Geschichte aus: Drei kleine Mädchen wanderten durch die Nacht, als die drei Jugendlichen Karl M., Julian D. und Tobias F. die Straße entlangstreiften. Sie waren sichtlich betrunken und die Mädchen ergriffen die Flucht. Doch die Jugendlichen fühlten sich persönlich angegriffen, wie sie nach der Tat berichteten, und verfolgten die kleinen Kinder. Diese rannten um ihr Leben, schließlich endete die Verfolgung im Friedhof. Die Mädchen schrien verzweifelt um Hilfe, aber keiner hörte sie. Dann rannten sie um ihr Leben nachhause. Gott sei Dank blieben sie unverletzt und die Jugendlichen wurden noch in derselben Nacht festgenommen.
Corinna Dvoran und Luis Braun
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