Ein Stück Papier, bunte Stifte, ein Messer - und Freund_innen - als Anti-Fad-Mittel

Witzige Elemente
"Das Gespenst Langeweile" vom Theater MOKI hat für FAD noch eine andere Bedeutung erfunden ;)
Ein Stück Papier, bunte Stifte, ein Messer - und Freund_innen - als Anti-Fad-Mittel

Auf der Bühne ein großes Gestell für eine breite Papierrolle. Eine ziemlich lange wie sich im Verlauf der folgenden Stunde noch herausstellen wird. Apropos lange: Langeweile überfällt das Trio Lilly, Tobi und Otto. Sie wissen nix mit sich anzufangen, jammern, dass ihnen fad ist. Fadesse sozusagen ein Schreckgespenst für sie.

Die große Papierbahn, ein paar bunte Stifte und ein Messer zum Ausschneiden erweisen sich als Mittel mit Zauberkraft. So wie das – gezeichnete – große Pfeiferl. Mit dem können sie so allerhand herbeizaubern, was ihnen grad in den Sinn kommt. Ob Pizza oder was zu trinken, ... Nur vor dem L-Wort müssen sie sich hüten, kaum sprechen sie`s aus, schon taucht das Gespenst auf. Und entführt sogar eines der Kinder. Wen und wie die beiden anderen zur Befreiung antreten, das sei gar nicht verraten. Ebenso soll`s eine Überraschung für dich sein, wie diesen beiden die Rettung gelingt. Nur so viel: Auch dazu brauchen sie „nur" Papier.

Am Ende liegt ganz schön viel von diesem Zeugs auf dem Bühnenboden. Und wenn du willst, darfst du danach – durchaus auch mit anderen Besucher_innen – damit spielen, es zerknüllen, dich einwickeln, das eine oder andere daraus basteln. Oder auch Teile davon mit nach Hause nehmen. Ebenso natürlich die Anregung, wie du mit so scheinbar wenigen Mitteln so viel gegen aufkommende Langeweile tun kannst. Denn FAD kann auch – wie`s in diesem Stück vorkommt – die Abkürzung sein für Freunde-Auffind-Detektor

 

Infos

Ein Stück Papier, bunte Stifte, ein Messer - und Freund_innen - als Anti-Fad-Mittel

Das Gespenst LangeweileEin Stück für vier Schauspieler und ein GespenstMObiles KIndertheater

Es spielen: Mia Slibar/ Kerstin Zinober, Cordula Feuchtner/Christine Kolbabek, Martin Purth, Rene HugetBuch und Inszenierung: Jakub KroftaÜbersetzung: W. Susanne SchmidBühnenbild und Kostüme: Jana BacovaAnfertigung: Dalibor BacaMusik: Robert Altmann, Bühnentechnik: Stefan Kulhanek jun.Infos: Telefon: (01) 50598 06; 504 58 45

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