Ein riesiger Löffel und das Spiel mit Geräuschen

Ein riesiger Löffel und das Spiel mit Geräuschen
Märchenhaftes Theaterstück von "operunterwegs" im Dschungel Wien

Erstmals gesehen im Dschungel Wien: Ein Theaterstück mit Vorhang. Ein schwarzer. Eine Plüschfliege schaut ein bissl raus – und zieht ins Stück "Der rote Löffel" hinein. Im Zentrum ein riesig-riesiger roter Löffel. In diesem wohnt, lebt, badet, spielt Yoshie Maruoka ein Wesen, das durch einen überdimensionalen Brief Zwowidl genannt wird. Fast stets hat dieses Wesen einen großen Topf mit Honig in Händen – ein, ja DAS Ziel seiner Fliegenfreundin Fleuzi.

Gesprochen wird wenig, gespielt und dargestellt einiges – reduziert und so klar, dass es jedes Kind versteht. Nur manche erwachsene Begleitpersonen scheinen sich bemüßigt zu fühlen, das Geschehen auf der Bühne stets kommentieren und erklären zu müssen. Zum Leidwesen anderer Besucher_innen.

 

 

Geräusche

Ein riesiger Löffel und das Spiel mit Geräuschen

Ein wesentliches Element in "Der rote Löffel" spielen die Geräusche. Ob Schaumbad oder Autofahrt, Fischen oder Telefonieren (für viele insbesondere ganz junge Kinder vielleicht ein wenig eigenartig, weil sie für diese Tätigkeit nur mehr Handys kennen) funktioniert über Geräusche. Verstärkt ergeben sie fast eine Art Musik, einen Klangteppich – auf dem die kleinen Geschichten dahin schweben können.

Am Ende schließt sich der Kreis – zum überdimensionalen Löffel gesellen sich riesige Zehen einer (nur durch ihre Stimme vorhandenen) gigantischen Figur.

Infos

Der rote Löffel

o p e r u n t e r w e g s


Besetzung
Sounds und Musik: Jörg Behrens

Konzept, Regie: Helga Utz

Darstellerin: Yoshie Maruoka

Ausstattung & Puppenspiel: Agnes Burghardt

Licht: Severin Mahrer (DSCHUNGEL WIEN)

Technik: Imre Eles

Szenenbilder: Michele Joerg Ronceray

Es sind zu hören:

Akkordeon und Arrangement: Walther Soyka,

Horn: Juliane Baucke,

Fleuzi, die Fliege: Johanna Diekmeyer

Fisch 1 und Herr Hirlhuber: David Müller

Fisch 2 und Frau Hirlhuber: Lisa Marie Steuber

 

DSCHUNGEL WIEN
MuseumsQuartier

1070, Museumsplatz 1,

 

Bis 15. Februar, 10 Uhr

7. bis 10. März, 10.30 Uhr

am 9. März auch noch um 16.30 Uhr

Telefon: (01) 522 07 20-20

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