Wenn viele Adler durchs Sahara-Zelt fliegen

Ein Mann in einem gemusterten Hemd singt vor einer Gruppe von Kindern.
Lebhafte Lesungen bei den Afrika-Tagen auf der Wiener Donauinsel: Autor lässt Adler, Hühner und die Oma lebendig werden.

Im Kinderzelt werden unter den geschickten Händen der jungen Workshop-Teilnehmer_innen aus Blumentöpfen und weißem Packpapier kleine Trommeln, die sie am Ende auch noch mit dünnen Buntpapierfutzerln farbenprächtig verzieren. Gegenüber vor dem großen „Sahara“-Zelt bei den Afrikatagen sitzen Menschen fast jeden Alters und trommeln gemeinsam. Selbst Applaus lässt sich, so der Workshop-Leiter, mit Händen oder Sticks auf den gespannten Trommelflächen zum Ausdruck bringen.

Lebendige erzählt

Ein lachender Mann mit einem gemusterten Hemd blickt nach oben.
Allein mit seinem Gesicht lässt der Autor verschiedene tiere "lebendig" werden

Derweil werden im Zelt Bänke näher zur Tonanlage gerückt, auf der Seite baut Patrick Kwasi Addai, der Autor der seit 3. August täglich „lesen“ wird, einen langen Büchertisch auf. Nicht alle, aber doch etliche seiner bisherigen 13 Bücher platziert er dort. Bevor der in Ghana geborene Autor, der in Wien und Linz studiert hat, loslegt, „verrät“ er noch, dass er NICHT vorlesen, sondern lebendig erzählen wird. Und wie! Ob Adler oder Hühner, die in der Geschichte an diesem Tag („Ein Adler bleibt immer ein Adler“) vorkommen, oder Großmutter und Spinne (aus anderen seiner Bücher) , die er am Rande erwähnt – mit den Bewegungen seines Gesichtes, vor allem der Augen, und nicht zuletzt dem ganzen Körper hast du bald das Gefühl, die Menschen und vor allem Tiere vor dir zu sehen. Aber Addai möchte nicht nur allein die Kinder unterhalten, sondern animiert sie immer wieder auch zum Mitmachen. Und so sind auf einmal Dutzende Adlerschwingen im großen Zelt zu erleben. Am Ende erheben sich alle und wandern zum Rhythmus von Musik aus dem CD-Player als Tanz-Schlange durch das halbe Zelt.

Interview

Drei Personen sitzen an einem Holztisch und unterhalten sich.
Antonia und Fanny aus der Inklusiven LehrRedaktion im KURIER interviewten Patrick

Im Interview mit Antonia und Fanny, zwei Journalistinnen der Inklusiven Lehr-Redaktion des KURIER (ILR, Link: unten), und dem Kinder-KURIER erzählt Addai von seiner Kindheit in den zwei Großstädten Accra (Hauptstadt) und Kumasi sowie den Ferienaufenthalten bei seiner Großmutter im Dorf Ofoase. Dort konnte er die Tiere, von denen er in der Stadt hörte, las und wusste, auch live sehen. „Aber Vorsicht“, so die Oma, „Affen mögen nicht immer spielen, manchmal ist es ihnen zu viel und dann musst du schauen, dass du schnell weg kommst“.

Erstaunlich viel lernte er schon in der Schule über Österreich. „Einmal hatte ich in Geografie eine Prüfungsfrage über die wirtschaftliche Bedeutung der Donau“, erzählt Addai. „Und als ich dann in Linz war, hab ich endlich die Donau live gesehen!“ Musik, vor allem Mozart, und leider auch die beiden Weltkriege waren Anlass in der Schule über Österreich zu lernen.

Kultur-Botschafter

Ein Mann in einem gemusterten Hemd tanzt mit einer Puppe vor einer Gruppe von Kindern.
... nun gemeinsam durch das große Zelt zu tanzen

„Ich hab dann ein Stipendium bekommen, um in Österreich zu studieren. Eigentlich wollte ich Diplomat werden. Irgendwie bin ich das jetzt auch – auf einer anderen Ebene, ein Kulturbotschafter.“ Zur Kulturbotschaft gehören aber nicht nur seine Bücher und sein Schauspiel (er spielte in Linz im „Theater des Kindes“): „Wenn du eine andere Kultur und die Menschen verstehen willst, musst du erst ihr Essen und Trinken probieren“, ist einer seiner Erkenntnisse. „Übrigens wisst ihr, warum wir bei uns Fufu (ein Brei aus Maniok – oder Yams – und Kochbananen) mit der Hand isst? Schau mal“, Addai sapnnt seine rechte Hand auf und beginnt mit dem Zeigefinger der linken Hand der Reihe nach auf Daumen, Zeige- und die anderen Finger der rechten Hand zu zeigen und sagt dazu: „G-A-B-E-L, wir sind schon mit einer Gabel geboren. Das funktioniert auch bei Englisch, da aber halt mit dem Löffel: SPOON. Und in meiner Muttersprache – Ashanti – heißt Gabel: SIKAN!“

Klassenkasperl

Gefragt, ob er schon als Kind Schauspieler und Autor werden wollte, meinte Addai, „nicht unbedingt, aber ich war schon immer so etwas wie der Klassenkasperl, der sogar in unseren großen Klassen (80 bis 100 Kinder) immer wieder für Lachen gesorgt habe!“

In Österreich hat Addai vor 16 Jahren begonnen Bücher zu schreiben. „Im Dorf meiner Großmutter kommen die Leute am Abend zusammen und erzählen sich Geschichten statt dass jeder bei sich zu Hause sitzt und Fernseh schaut. So hab ich das Buch gemacht: die Großmutter übernimmt das Fernsehen.“ Spätere Bücher sind solche Geschichten, die dabei erzählt wurden. Die Tiere sind eigentlich Menschen, aber Kinder verstehen das, was die Geschichten und ich damit sagen wollen.“

Wochentag als ein Vorname

Ein Tisch mit Kinderbüchern vor einem Zelt auf einem Markt.
Nicht alle, aber viele seiner Bücher hatte der Autor mitgebracht

Eine von Addai erfundene Geschichte ist „Kofi Das afrikanische Kind“. Es ist dem früheren Generalsekretär der Vereinten Nationen (UNO, United Nations Organization), Kofi Annan, gewidmet. Kofi heißt übrigens Freitag. In manchen Teilen von Ghana bekommt jedes Kind als einen der Vornamen die Bezeichnung des Wochentages – wobei die für Mädchen und Buben verschieden sind. Ein am Freitag geborenes Mädchen heißt Afua.Addai heißt somit neben Patrick auch noch Kwasi, wäre er ein Mädchen geworden, dann hieße er Akasia.

Fotos von Addais "Lesung"

Ein Mann spielt auf einer Djembe, während eine Gruppe von Menschen applaudiert.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in gemusterter Kleidung steht vor einer Gruppe von Kindern unter einem Zelt.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in einem gemusterten Hemd tritt vor einer Gruppe von Kindern in einem Zelt auf.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in farbenfroher Kleidung führt eine Darbietung vor einer Gruppe von Kindern in einem Zelt auf.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in gemusterter Jacke spricht vor einer Gruppe von Kindern, die auf Bänken sitzen und applaudieren.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann spricht vor einer Gruppe von Kindern, die auf Bänken sitzen und klatschen.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann erzählt einer Gruppe von Kindern unter einem Zelt etwas.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen sitzt auf Bänken und hört einem Mann beim Trommeln zu.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in einem gemusterten Hemd tanzt vor einer Gruppe von Kindern unter einem Zelt.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in farbenfroher Kleidung führt eine Vorstellung für eine Gruppe Kinder auf.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Eine Gruppe Kinder sitzt auf Bänken und hört einer Person zu, die spricht.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Eine Gruppe Kinder sitzt auf Bänken und hört einem Geschichtenerzähler zu.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in traditioneller Kleidung führt vor einer Gruppe von Kindern eine Darbietung auf.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in einem gemusterten Hemd spielt Djembe vor einer Gruppe von Kindern.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann spielt Djembe-Trommel vor einer Gruppe von Kindern und Erwachsenen.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann spielt Djembe vor einer Gruppe von Kindern.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in traditioneller Kleidung führt vor einer Gruppe von Kindern eine Performance auf.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in einem gemusterten Hemd steht auf einer Bühne vor einer Gruppe von Kindern.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in einem gemusterten Hemd singt vor einer Gruppe von Kindern.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in farbenfroher Kleidung spricht vor einer Gruppe von Kindern.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann mit einem gemusterten Hemd gestikuliert mit dem Finger.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein lachender Mann mit einem gemusterten Hemd blickt nach oben.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann mit gemustertem Hemd gestikuliert und schaut nach rechts.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann mit Albinismus gestikuliert mit erhobenem Zeigefinger.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein lachender Mann mit einem gemusterten Hemd blickt nach oben.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann präsentiert das Buch „Kofi und das Geheimnis von Kwasi“ vor einem Publikum.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann liest Kindern in einem Zelt eine Geschichte vor.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann hält ein Buch vor einer Gruppe von Kindern bei einer Lesung.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in traditioneller Kleidung liest einer Gruppe von Kindern in einem Zelt vor.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in traditioneller Kleidung liest Kindern aus einem Buch vor.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann mit Mikrofon liest einem Mädchen aus einem Bilderbuch vor.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in einem gemusterten Hemd signiert ein Buch für zwei Kinder.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann im gemusterten Hemd gibt zwei Kindern ein Autogramm.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann mit gemustertem Hemd bedient ein Mischpult vor einer Menschenmenge unter einem Zelt.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Eine Gruppe Kinder steht auf einer Bühne unter einem Zelt.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in einem gemusterten Hemd tanzt mit einer Gruppe von Kindern unter einem Zelt.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Eine Gruppe von Kindern tanzt mit Erwachsenen in einem Zelt.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen tanzt in einem Zelt, angeführt von einem Mann in einem gemusterten Gewand.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Eine Gruppe von Kindern tanzt mit einem Mann in einem gemusterten Hemd unter einem Zelt.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen tanzt in einem Zelt zu afrikanischer Musik.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Eine Gruppe von Frauen und Kindern tanzt in einem Zelt.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in einem gemusterten Hemd gestikuliert vor einer Gruppe von Kindern.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Eine Gruppe Kinder tanzt in einem Zelt.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in einem gemusterten Hemd tanzt mit einer Gruppe von Kindern unter einem Zelt.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in einem gemusterten Hemd führt eine Gruppe Kinder an.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in einem gemusterten Hemd tanzt mit einer Puppe vor einer Gruppe von Kindern.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Eine Gruppe Kinder tanzt und hat Spaß in einem Zelt.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Tisch mit Kinderbüchern vor einem Zelt auf einem Markt.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mädchen steht an einem Tisch mit Büchern in einem Zelt.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in gemustertem Hemd steht vor einem Stand mit dem Buch „Ein Adler sein“.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in traditioneller Kleidung signiert Bücher an einem Stand mit afrikanischer Literatur.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann in afrikanischer Kleidung signiert Bücher an einem Stand mit Kinderbüchern.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Drei Personen sitzen an einem Holztisch und unterhalten sich.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Eine Frau mit Down-Syndrom sitzt mit zwei anderen Personen an einem Tisch und betrachtet ein Smartphone.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Ein Mann verkauft das Buch „Die Grossmutter übernimmt das Fernsehen“ an zwei junge Frauen.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Zwei junge Frauen betrachten gemeinsam ein aufgeschlagenes Buch.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Zwei junge Frauen sitzen auf einer Bank in einem Zelt und lesen ein Buch.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai
Zwei Frauen sitzen auf einer Bank und lesen gemeinsam ein Buch.

Afrika-Tage 2016, Patrick Addai

Weitere Fotos von den Afrika-Tagen

Eingang zu den Afrika-Tagen Wien mit einem „Herzlich Willkommen“-Banner.

Afrika-Tage 2016, Impressionen
Besucher schlendern über einen Markt mit Verkaufsständen und Zelten.

Afrika-Tage 2016, Impressionen
Zwei junge Frauen sitzen in einem Festzelt, eine fotografiert mit einer kleinen Kamera.

Afrika-Tage 2016, Impressionen
Ein Mann in traditioneller Kleidung tanzt mit einem bunten Rock.

Afrika-Tage 2016, Impressionen
Ein Derwisch-Tänzer in traditioneller Kleidung dreht sich auf einer Bühne.

Afrika-Tage 2016, Impressionen
Ein Derwisch-Tänzer tritt vor einem Publikum in einem Zelt auf.

Afrika-Tage 2016, Impressionen
Eine Bauchtänzerin tritt vor einem sitzenden Publikum in einem Zelt auf.

Afrika-Tage 2016, Impressionen
Eine Bauchtänzerin in einem grünen Kostüm steht auf einer Bühne, während ein kleiner Junge auf sie zeigt.

Afrika-Tage 2016, Impressionen
Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen spielt gemeinsam auf verschiedenen Trommeln.

Afrika-Tage 2016, Impressionen
Eine Gruppe von Kindern spielt auf Trommeln unter einem Zelt.

Afrika-Tage 2016, Impressionen
Eine Gruppe von Menschen, darunter Kinder, spielt auf Trommeln im Freien.

Afrika-Tage 2016, Impressionen
Drei Mädchen spielen auf einer Bühne Trommeln.

Afrika-Tage 2016, Impressionen
Eine Gruppe von Menschen steht vor Zelten im Freien.

Afrika-Tage 2016, Impressionen
Eine junge Frau und zwei Kinder mit Gesichtsbemalung spielen auf Congas.

Afrika-Tage 2016, Impressionen
Eine Frau mit Sonnenbrille und großen Ohrringen steht mit einer lächelnden Frau und einem Jungen im Freien.

Afrika-Tage 2016, Impressionen
Der Donauturm in Wien, gesehen durch einen Zaun, mit einem See im Vordergrund.

Afrika-Tage 2016, Impressionen

Friedrich-Bödecker-Preis 2016 für Literatur an Patrick Addai und Carolin Philipps

Nach Christine Nöstlinger, Renate Welsh und Georg Bydlinski bekam Patrick Addai - gemeinsam mit Carolin Philipps - aber als erster Österreicher mit afrikanischen Wurzeln den Friedrich-Bödecker-Preis 2016. Bödecker war ein deutscher Pädagoge (1896 bis 1954), der besonders das Lesen in der Schule förderte. Alle zwei Jahre wird ein nach ihm benannter Preis an Autor_innen vergeben.

In der Begründung für die Auszeichnung an Adlai heißt es: „Kulturen begegnen sich. Patrick Addai berichtet als Repräsentant der afrikanischen Kultur oft in märchenhaften Strukturen von seinen Ursprüngen. Er beschäftigt sich mit dem Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen in seinem Werk. Er weckt Verständnis für die vielfältigen Lebens- und Erfahrungswelten von Kindern und Jugendlichen in anderen Ländern. Mit diesem Verständnis eröffnet sich die Chance, unsere sich verändernde Gesellschaft positiv und als Bereicherung wahrzunehmen und aktiv zu gestalten. Besonders nachhaltig gelingt dies in den zahlreichen Begegnungen, die er für Kinder und Jugendliche im Sinne der Ideen und Ziele des Friedrich-Bödecker-Kreises seit vielen Jahren durchführt.“

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