iPad Mini heizt E-Reader-Markt an

iPad Mini heizt E-Reader-Markt an
Das seit längerem erwartete iPad Mini soll neuesten Berichten zufolge am 23. Oktober vorgestellt werden. AllThingsD will diesen Termin aus Apple-Kreisen bestätigt bekommen haben. Ein strategischer Schwerpunkt der Präsentation soll der Apple-eigene E-Book-Store iBooks sein. Das kleinere Tablet könnte demnach als Kindle-Konkurrent positioniert werden.

Dass Apple nach jahrelangem Zögern nun doch ein kleineres leichteres iPad herausbringt, gilt als so gut wie sicher. Nachdem die Präsentation bereits für kommende Woche erwartet worden war, Apple bislang aber keine Einladungen ausschickte, gilt nun eine Präsentation am 23. Oktober als wahrscheinlich. Auf dieser soll das knapp 8 Zoll große, dünnere und leichtere iPad der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Strategische Ausrichtung
Interessanter als die Hardware, bei der kaum Überraschungen zu erwarten sind, wird die strategische Positionierung sein. Denn Apple muss mit dem kleineren iPad den Spagat schaffen, das kleinere Tablet als Killer-Gerät gegenüber vergleichbaren Android-Tablets zu positionieren, ohne jedoch die Verkäufe des eigenen großen iPads völlig zu kanibalisieren.

Das Technologieportal „The Next Web“ will aus Apple-Kreisen nun erfahren haben, dass Apple das iPad Mini stark im Bereich iBooks positionieren will. Schon bisher hat Apple das iPad gerne als ein leistungsstarkes Lesegerät vermarktet – die aufgrund seiner Größe bessere Handlichkeit des iPad Mini könnte Apple nutzen, um das kleinere Tablet als Kindle-Konkurrenten in Szene zu setzen. „The Next Web“ glaubt, dass Apple bei der Präsentation auch die neueste Version von iBooks vorstellen könnte – mit neuen interaktiven Features, die das Lesen und Notizen machen in elektronischen Büchern erweitern.

Ausstattung unbekannt
Über den Preis und die tatsächliche Ausstattung des iPad Mini kann bislang nur spekuliert werden. Zuletzt machte das Gerücht die Runde, Apple könnte den kleineren iPad-Bruder nur mit WLAN anbieten, was den Preis drücken und das Gerät für Power-User weniger attraktiv als einen großen iPad machen würde.

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