Weniger Stress: Warum Familien häufiger gemeinsam essen sollten

Weniger Stress: Warum Familien häufiger gemeinsam essen sollten
In den letzten Jahrzehnten hat sich das Essverhalten stark gewandelt. Eine Studie zeigt nun, wie Familien vom gemeinsamen Mahl profitieren.

Die in den USA aktive American Heart Association führt jetzt nach der Veröffentlichung einer Studie über die Auswirkungen von gemeinsamen Mahlzeiten auf das psychische Wohlbefinden den "Gemeinsamen Dienstag“ ("Together Tuesdays“) ein, um damit die gesundheitlichen Vorteile zu propagieren. Laut Umfrage geben neun von zehn Eltern an, dass sie und ihre Kinder weniger gestresst sind, wenn sie im Kreise ihrer Familien essen.

Immerhin 84 Prozent der Erwachsenen wünschen sich, dass sie öfter gemeinsam essen könnten. Doch ihre Realität ist eine andere: Rund die Hälfte der 1.000 repräsentativ Befragten gab zu Protokoll, dass sie zumeist alleine isst. Auf die Frage, was denn die Vorteile der gemeinsamen Mahlzeiten sei, wurden in der Umfrage in erster Linie "Stressabbau“, "Kontakte zu anderen Menschen“ sowie "Zeit zum Entschleunigen“ genannt.

67 Prozent der Befragten sagen, dass das gemeinsame Essen sie daran erinnert, wie wichtig es ist, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, und 54 Prozent meinen, dass es sie daran erinnert, langsamer zu machen und eine Pause einzulegen.

Praktische Tipps

Um die Idee der gemeinsamen Mahlzeiten im Alltag zu erleichtern und die damit verbundenen Vorteile für Herz, Geist und Körper zu nutzen, wird die American Heart Association bis Dezember jeden Dienstag praktische und budgetfreundliche Tipps geben. Unter #TogetherTuesday kann man diese in den sozialen Medien abrufen.

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