Weihnachtsbräuche: Wenn ein Gurkerl am Christbaum hängt

Weihnachtsbräuche: Wenn ein Gurkerl am Christbaum hängt
Je nach Land wird ganz unterschiedlich und – aus unserer Sicht – teils schräg gefeiert. Wie das aussieht.

Für viele gehört das Fest gemütlich, friedlich und traditionell. "Wir erinnern uns romantisiert an früher, an Weihnachten in der Kindheit. Unsere inneren Kinder werden da ganz lebendig und wir haben eine klare Vorstellung, wie Weihnachten sein soll", sagt Psychologin Christina Beran. In vielen Haushalten in Österreich gibt es etwa ein Glöckchen, das zur Bescherung läutet – wie früher, als man selbst noch ans Christkind glaubte. Solche Traditionen lassen das "Magische" rund um Weihnachten wieder aufleben, so Beran.

Ebenso typisch: Ein ausgedehntes Familienessen, wobei es durchaus Unterschiede gibt. Fisch oder Fleisch? Vorher Bescherung oder danach? Christmette oder Geschenke ausprobieren? Und Traditionen dürfen sich verändern. Stichwort Christbaum: War es früher üblich, dass der Baum erst am 24. aufgeputzt wird – möglichst hinter verschlossener Tür – ist es in den vergangenen Jahren häufiger so, dass bereits einige Tage bis Wochen vor dem Fest der Baum geschmückt wird.

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