Warum Politikerfrisuren ein Gesprächsthema bleiben

Boris Johnson beim Kabinett-Meeting in London.
Von Polaschek bis Johnson: Über haarige Aufreger und (un-)echte Markenzeichen.

Der Vorwurf, Politikerinnen würden zu oft über ihr Äußeres definiert, hält sich – nicht zu Unrecht – hartnäckig.

Dabei waren es zuletzt männliche Partei- und Regierungschefs, die mit ihrer Optik Aufsehen erregten. Weil Kleidung bei ihnen weniger Raum für stilistische Entfaltung bietet, spielen sich die wahren Abenteuer auf (und um) den Kopf ab. Wie sehr von der Norm abweichende Politikerfrisuren emotionalisieren, zeigt sich gerade am Beispiel des neuen Bildungsministers: Dass Martin Polaschek in der „ZiB2“ nach seinen Haaren gefragt wurde, zog eine Debatte in den sozialen Medien nach sich.

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