Kinderleicht: Schlangen, Schmuck und Handycover aus dem 3-D-Drucker

Kinderleicht: Schlangen, Schmuck und Handycover aus dem 3-D-Drucker
Making nennt sich der aktuelle Trend, Dinge selbst zu machen statt sie nur digital am Bildschirm anzusehen

Ein junger Rapper, der Pullover mit seinem Logo bedruckt. Ein paar Mädels, die am Computer ihren eigenen Schmuck designen und kurz darauf in Händen halten. Und ein 10-Jähriger, der im 3-D-Drucker eine Minecraft-Figur herstellt und dafür sogar eine Beleuchtung programmiert. Klingt schwierig? Ist aber keine Hexerei.

Möglich macht das ein aktuelles Projekt von WienXtra, das derzeit durch die Wiener Jugendzentren tourt. „Manche Jugendliche können die Maus gar nicht bedienen, weil sie es nur gewohnt sind, zu wischen oder das Touchpad am Laptop zu verwenden“, erzählt Andreas Wildmann, der das Projekt vor Ort betreut. Für jeweils sechs Wochen richtet er sich mit 3-D-Drucker, Folienplotter (für Siebdruckschablonen, Wandtattoos, Handys bekleben, etc.) und Computern in einem Jugendzentrum ein, um neugierig auf den sogenannten MINT-Bereich zu machen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).

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