Frau in Südafrika ging mit irrtümlich erhaltenen Millionen einkaufen

Symbolbild
Die 28-Jährige verprasste mehrere zehntausend Euro und wurde am Ende festgenommen.

In Südafrika ist eine Studentin festgenommen worden, die irrtümlich ein Stipendium von 14 Millionen Rand (rund 960.000 Euro) erhalten hatte und mit einem Teil des Geldes auf Einkaufstour gegangen war. Die 28-jährige Sibongile Mani wurde nach Polizeiangaben am Dienstag wegen Diebstahls in der Stadt East London festgenommen.

Vor knapp einem Jahr waren die Millionen-Summen auf dem Konto der Studentin der Walter-Sisulu-Universität in der südöstlichen Stadt Mthatha eingegangen. Eigentlich hätte sie nur 1.400 Rand (rund 96 Euro) aus einem staatlichen Förderprogramm für arme Studenten erhalten sollen. Doch die für die Überweisung zuständige Firma hängte versehentlich vier weitere Nullen an den Betrag.

Irrtum nach drei Monaten entdeckt

Anstatt den Irrtum zu melden, ging Mani mit dem Geld einkaufen. Sie leistete sich Luxusklamotten und ein Smartphone und organisierte eine Party - für all das gab sie mehrere zehntausend Euro aus. Nach drei Monaten entdeckten die Behörden den Irrtum und zogen das restliche Geld ein.

Am Dienstag stellte sich die 28-Jährige schließlich der Polizei. Nach kurzer Zeit kam sie wieder auf freien Fuß, muss sich im Juli aber erneut einer Anhörung stellen.

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