"Mir ist langweilig!" Von der Kunst, Kinder sinnvoll zu beschäftigen

"Mir ist langweilig!" Von der Kunst, Kinder sinnvoll zu beschäftigen
Tipps für die Feiertage. Ein Balanceakt zwischen der Lust am Spielen und der nötigen Langeweile.

Keksausstecher, bunte Gummiringerln, Wäscheklammern, ein Schälchen Reis: Mehr braucht Sandra Pichler nicht, um in der Weihnachtszeit zu Hause die kindliche Langeweile wegzuzaubern. „Die Gummiringerln kann man über und um die Ausstecher spannen, die Klammern Stück für Stück an den Rand heften und den Reis behutsam in die Mitte der Formen schütten – tolle feinmotorische Übungen für die Kleinen“, erzählt sie.

Sandra Pichler ist Pädagogin und selbst Mutter. Auf Instagram holen sich über 130.000 Menschen Rat bei ihr in Sachen Spielen. Auf der Plattform teilt die Österreicherin laufend neue Inspirationen zum Basteln, Gestalten und Experimentieren. Damit reicht sie Eltern Handwerkszeug gegen die alltägliche Eintönigkeit. Im Gespräch mit dem KURIER verrät sie, warum Langeweile so wichtig ist und wie Kinder an das Spielen alleine gewöhnt werden.

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