Butter aufs Brett: Wie der neue Foodtrend das Netz erobert

Die wichtigste Zutat.
Fürs Butter Board braucht man nur wenige Zutaten - und es macht ziemlich sicher glücklich.

Die Temperaturen sinken, es wird Zeit, für eine wärmende Winterspeckschicht zu sorgen. Zeitlich passend sorgt derzeit der Trend zum "Butter Board" auf Social Media für Begeisterung. Dabei soll es gar am besten Weg sein, das Charcuterie Board - eine etwas schickere Art Brettljause - vom Thron zu stoßen.

Der Siegeszug der Butterbrettljause begann vor knapp einer Woche, als Food-Bloggerin Justine Doiron ein Video postete, in dem sie die Zubereitung präsentierte.

Wie aus dem Video ersichtlich, ist das Konzept denkbar einfach - quasi ein dekonstruiertes Butterbrot. Man benötigt nur ein Brett und weiche Butter - und kann ansonsten der Kreativität freien Lauf lassen. Während Doiron zu Salzflocken, Kräutern, essbaren Blüten und etwas Honig greift, gibt es anderswo Feigenmarmelade, Knoblauchkonfit, Nüssen, Zitronenzesten oder Chiliflocken zur Butter. Dazu ein gutes Brot, das man direkt in die belegte Butter dippen kann und fertig ist die herzhafte Jause.

Butter ist eben für so ziemlich alles die perfekte Unterlage. Ganz neu ist die Idee allerdings nicht. Bereits 2017 stellte Koch Joshua McFadden in "6 Jahreszeiten: Das andere Gemüse-Kochbuch" den Butter-Appetizer vor. "Ich habe die Speise noch die auf den Esstisch gestellt, ohne dadurch für angeregte Unterhaltung und glückliche Gesichter zu sorgen." 

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