Die wichtigsten Technik-Trends 2013

Die wichtigsten Technik-Trends 2013
Up 2 Date: Jede Woche Neues aus der Welt der Technik.
Die wichtigsten Technik-Trends 2013
Dreidimensional
3D-Drucker wie „The Form 1“ (www.formlabs.com) oder „Makerbot Replicator 2“ (www.makerbot.com) arbeiten nicht nur punktgenau, sie werden auch preislich immer günstiger. Wie so oft bei hochwertigen Entwicklungen dieser Art, werden 2013 diese Drucker daher nicht nur in den Büros von Design-Profis zum Einsatz kommen, sondern auch vermehrt im Privatbereich. Was einst ein Do-it-Yourself-Profi mit Werkzeugkoffer und Holz bastelte, ist nun mit Computer, 3D-Drucker und Software möglich.
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Gesunde Elektronik
Produkte wie „Fitbit Zip“ (www.fitbit.de), „Nike Fuelband“ (www.nike.com) und „Jawbone UP“ (www.jawbone.com) sind sogenannte Activity-Tracker, die Ihre Besitzer dabei unterstützen – im Zusammenspiel mit einem Smartphone – einen Überblick über den Grad Ihrer Fitness, Ihre Schlaf- und andere tägliche Gewohnheiten zu verschaffen. 2013 werden diese (und ähnliche) Produkte immer häufiger zum Einsatz kommen.
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Virtuelle Realität
GooglesProject Glass“ (www.google.com) wurde 2012 der Öffentlichkeit präsentiert und hat das Potenzial, „Gadget des Jahres 2013“ zu werden. Die Spezialbrille verfügt über ein kleines Display, über das Informationen in das Sichtfeld eingeblendet und digitale Informationen nahezu überall abgerufen werden können. Anwendungsgebiete sind Smartphone-Applikationen und Daten, die in dem Sichtfeld überlagert werden können, z. B. Informationen zu Sehenswürdigkeiten oder Gebäuden. Die ersten Prototypen werden voraussichtlich Anfang nächsten Jahres für 1.500 US-Dollar ausschließlich für Entwickler erhältlich sein.
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Scharfsichtig
Was das iPhone bereits vor zwei Jahren konnte, hat sich 2012 erstmals auf Tablets („Apple iPad mit Retina Display“, „Google Nexus 10“) und Notebooks („Apple MacBook Pro mit Retina Display“) durchgesetzt: HiDPI. Darunter versteht man Displays, die über eine besonders hohe Pixeldichte verfügen und auf dem einzelne Bildpunkte nicht mehr mit dem freien Auge erkennbar sind. Neue Betriebssysteme und App-Entwickler haben sich nun langsam auf die neue Display-Klasse eingestellt und es ist zu erwarten, dass 2013 noch viel mehr Hardware mit HiDPI (bzw. Retina-Displays) auf den Markt kommen.
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Kabellose Begleiter
Die jüngste Generation (4.0) des kabellosen Datenübertragungsstandards Bluetooth wurde zwar bereits Ende 2009 entwickelt, aber erst seit 2012 gab es Geräte auf dem Markt, die diesen „Low Energy“ Standard unterstützen. Damit zahlt es sich erstmals aus, Bluetooth als Verbindungsstandard für permanent miteinander verbundene akkubetriebene Geräte zu verwenden. 2013 werden diese kabellosen Begleiter noch häufiger zum Einsatz kommen. Zum Beispiel mit Casios „G-Shock Bluetooth“ (www.g-shock.com), der sich mit Ihrem Bluetooth 4.0 Smartphone verbindet und Sie über Anrufe und Mails informiert, darauf hinweist, wenn Sie sich zu weit von Ihrem Telefon wegbewegen, und Ihnen sogar dabei helfen kann, Ihr verlegtes Telefon wieder aufzuspüren.
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Biegsame Displays
Seit Jahren gibt es Spekulationen über elektronische Geräte, die mit biegsamen Displays ausgestattet sind – 2013 könnte es endlich so weit sein: Samsung hat bereits im September „Youm“ (www.samsung.com) vorgestellt. Die praktisch unzerbrechliche Displaytechnologie ist aber nicht nur biegsam, sondern auch dünner und leichter. Wann und wo „Youm“ erstmals zum Einsatz kommen wird, bleibt abzuwarten.

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