Die totale Überwachung: Amazons neuer Supermarkt im Test

FILE PHOTO:    People are offered free reusable bags as they enter the new Amazon Go store in Seattle
Der Online-Händler betreibt seine vollüberwachten und kassenlosen Supermärkte in vier US-Städten. Wir waren einkaufen.

Es ist ein seltsames Gefühl: Man betritt ein Geschäft, nimmt etwas und geht, scheinbar ohne zu bezahlen. Erst ein paar Minuten später trudelt die Rechnung per Mail ein. Dort ist alles aufgelistet, was man genommen hat, der Geldbetrag wird vollautomatisch durch eine vorab gewählte Zahlungsmethode abgebucht.

Genau das ist in den USA bereits Realität: Anfang vergangenen Jahres hat Amazon seinen ersten kassalosen Supermarkt in seiner Heimatstadt Seattle eröffnet. Mittlerweile sind es bereits 13 Standorte in den USA, ein 14. wird demnächst dazukommen. Amazon plant auch, das Konzept auszuweiten. Bis 2021 will der Online-Händler 3000 Stores eröffnen.

Wir haben zwei Geschäfte in San Francisco besucht und uns ein Bild gemacht, wie Amazon Go funktioniert.

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