Die skurrilsten Tier- und Pflanzenarten

Die Jury der Artenforscher hat Olinguito, auch Bassaricyon neblina genannt, heuer in die Hitliste der skurrilsten Arten gewählt.
Forscher haben zehn Arten aus 18.000 Neuentdeckungen ausgewählt.

Vom zwölf Meter hohen Baum bis zur See-Anemone, die in den eisigen Untiefen der Antarktis lebt: Das Institut für Artenforschung der State University of New York hat die Top Ten der skurrilsten Neuentdeckungen im Tier- und Pflanzenreich für 2014 gewählt. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 18.000 neue Arten beschrieben. Eine transparente Mini-Krabbe, eine Zwergwespe namens „Tinkerbell“, ein royaler Pilz und ein Gecko mit einem blattähnlichen Schwanz haben es heuer an die Spitze der Liste, die jedes Jahr veröffentlicht wird, geschafft. Weitere zehn Millionen Tier- und Pflanzenarten - fünfmal mehr als bereits bekannt - warten nach Angaben der Wissenschaftler weltweit noch auf ihre Entdeckung.

Schaulustige finden die Highlights in Wort und Bild unter http://www.esf.edu/top10/.

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