Cortolezis-Schlager geht

Cortolezis-Schlager geht
Die ÖVP-Wissenschaftssprecherin verlässt mit Ende der Legislaturperiode den Nationalrat.

Katharina Cortolezis-Schlager sagt der Politik Adieu. Sie will in die Wirtschaft zurückkehren. „Die Herausforderungen, vor denen unsere Unternehmen stehen, erfordern Kraft in der Umsetzung. Darum werde ich in das operative Geschäft zurückkehren und an der wichtigen Schnittstelle von Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft den Fortschritt beschleunigen“, sagte sie heute, Dienstag.

„Als Politikerin und Unternehmensberaterin weiß ich, wie wichtig es ist, unsere Betriebe international erfolgreich zu positionieren. Dazu gehört eine zukunftsorientierte Standortpolitik, die Österreich als Marke stärkt, insbesondere innerhalb eines vereinten Europa. Um das zu erreichen, brauchen wir eine zukunftsorientierte Innovations- und Investitionspolitik, die unsere Unternehmen und ihre Mitarbeiter/innen wieder in den Mittelpunkt rückt und die richtigen Weichen für ihren Erfolg stellt. Wir haben sehr dynamische Klein- und Mittelbetriebe im Land und sind in der CEE (Central and Eastern Europe)-Region sehr erfolgreich. Ihre Wettbewerbsfähigkeit gilt es zu stärken, so dass wir gut für die Zukunft gerüstet sind“, so die Unternehmensberaterin.

Europa

„Wir stehen vor großen Aufgaben in Österreich und in Europa“, erklärt Cortolezis-Schlager. Sie zeigte sich zufrieden, einige zentrale Themen im Bildungs- und Wissenschaftsbereich in den vergangenen Jahren entscheidend mitgestaltet zu haben. „Das hat mir unglaublich viel Freude gemacht und ich bin stolz auf das Erreichte.“
Bis Ende September wird Cortolezis-Schlager ihre Arbeit im Nationalrat als ÖVP-Wissenschaftssprecherin und Abgeordnete für den Bildungs-, Forschungs- und Wirtschaftsbereich fortsetzen. Ab Oktober wolle sie dann in einem neuen Arbeitsumfeld ihre große Erfahrung einbringen und „die vor uns liegenden Aufgaben in Bildung, Forschung und Wirtschaft von der Entwicklung bis zur Umsetzung vorantreiben“.
Auch in ihrem Zivilberuf werde sie ihr persönliches Engagement künftig der Verbesserung der Beschäftigungssituation und Bildung für Jugendliche in Österreich und Europa widmen und sich weiterhin für mehr Frauen in Führungspositionen einsetzen, so die scheidende Abgeordnete,

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