Bädersterben und 700.000 Nichtschwimmer: Land unter in Österreich

Bädersterben und 700.000 Nichtschwimmer: Land unter in Österreich
Analyse: Welche Vorbilder vielen Nichtschwimmern fehlen, warum sich die Zahl der Bäder reduziert und wie man sich bei Gefahrensituationen im Wasser richtig verhält.

Die Zahlen lesen sich dramatisch: 700.000 Österreicher ab einem  Alter von sechs Jahren können nicht  schwimmen.

Zur Einordnung: Das entspricht  in etwa der Einwohnerzahl der vier Landeshauptstädte Graz, Linz, Salzburg und Sankt Pölten zusammen. Das ergibt die aktuelle Ersterhebung „So schwimmt Österreich“ des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV).

Die Gründe für die hohe Zahl an Nichtschwimmern sind vielfältig: „Laut unserer Erhebung gibt es einen gewissen Zusammenhang zwischen dem Bildungs- und Einkommensniveau der Eltern auf der einen Seite – und den Schwimmfertigkeiten ihrer Kinder auf der anderen“,  sagt Armin Kaltenegger vom KFV.

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