Alle sechs Jahre ein neuer Fernseher

Alle sechs Jahre ein neuer Fernseher
Laut Bitkom-Studie hat sich Austauschzyklus seit der Röhrenfernseher-Ära fast halbiert.

Eine Bitkom-Studie zeigt, dass sich der Austauschzyklus seit der Zeit der Röhrenfernseher fast halbiert hat. Gründe sind die schnelle technische Weiterentwicklung und sinkende Preise.

In der Ära der Röhrenfernseher schafften Haushalte in Deutschland etwa alle zehn Jahre ein neues TV-Gerät an, jetzt knapp alle sechs Jahre. Das teilte der Hightech-Verband BITKOM auf Basis von Daten der GfK Retail and Technology mit.

Geräte wurde früher zumeist nur dann ausgetauscht, wenn sie kaputt waren. Heutzutage greifen die Konsumenten in erster Linie aufgrund von größeren Bildschirmdiagonalen oder neuen Funktionen zu. Neuentwicklungen und Trends wie 3D-TV oder LED-Monitore beschleunigen diese Entwicklung noch.

2010 wurden in Deutschland rund neun Millionen Flachbildfernseher verkauft, 2011 soll diese Zahl um rund 500.000 Stück übertroffen werden. Auch die Preise sind in der Vergangenheit deutlich gefallen. So musste man 2008 im Schnitt noch 830 Euro für einen Flachbildfernseher hinlegen, heute sind es trotz besserer Technik nur noch 633 Euro, also fast ein Viertel weniger.

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