Mit dem KURIER günstiger zu "Die letzten Tage der Menschheit"
Unter dem Eindruck des Ersten Weltkrieges schrieb Karl Kraus in den Jahren 1915-1922 „Die letzten Tage der Menschheit“, eine „Tragödie in 5 Akten mit Vorspiel und Epilog“. Kraus schreibt im Vorwort, das Stück „sei einem Marstheater zugedacht“, da ein normales Publikum ihm nicht standhalten könne. Wegen seiner enormen Anforderungen ist es noch nie komplett aufgeführt worden, es gehört zu den Schätzen des Welttheaters.
Paulus Manker nimmt sich dem Mammutwerk an und verfrachtet die Szenerie in eine hundertjährige Industriehalle - die Remise der Badner Bahn. Karl Kraus hielt sein heute wohl berühmtestes Werk für ein irdisches Theater als zu umfangreich. Seien Sie mit dem KURIER dabei und überzeugen Sie sich vom Gegenteil.
KURIER-LeserInnen erhalten 20% Rabatt auf den Kartenpreis. Aktion gültig solange der Vorrat reicht. Die verfügbaren Termine finden Sie unter: www.letztetage.com/karten/ *
Beginn der Aufführung jeweils um 18.00 Uhr, Ende um 0.30 Uhr
Remise der Badner Bahn
Eichenstraße 2
1120 Wien
* Buchung per Email mit Stichwort KURIER an produktion@letztetage.com
Die Bezahlung erfolgt per Banküberweisung
Das Werk umfasst insgesamt 220 Szenen. Auf Straßen, in Kaffeehäusern, Ministerien, Schlafzimmern, Schützengräben, Armee-Kommandos, Kirchen, Amtsstuben, Gerichten, Friseurläden, Bahnhöfen werden Unterhaltungen, Telefongespräche, Ansprachen, Vorträge, Diskussionen, Erlässe, Befehle, Pressemitteilungen oder einfach zufällige Begegnungen in österreichischen und deutschen Städten sowie an diversen Fronten wiedergegeben.
Das Personenverzeichnis enthält hunderte Sprechrollen und reicht vom "einfachen Mann" bis zu kaiserlichen Hoheiten: Befehlshaber, Offiziere, Schauspieler, Kriegsberichterstatter, Literaten, Soldaten, Väter, Mütter, Priester, Flüchtlinge, Kaffeehausbesitzer, Zeitungsausrufer.
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