Acht Abende voller Humor und Genuss – das Wiener Kabarettfestival

Der Innenhof des Wiener Rathauses mit Menschen und Ständen bei einer Veranstaltung.
Von 24. bis 31. Juli im Arkadenhof des Rathauses jede Menge zu Lachen. KURIER war auch heuer wieder Kooperationspartner beim Wiener Kabarettfestival.

Das Wiener Kabarettfestival beging sein zweites Jahrzehnt, wie das erste endete: mit einer Woche voller Humor und bester Unterhaltung in stimmungsvollem Ambiente. Von 24. bis 31. Juli fand die elfte Ausgabe des Festivals im Arkadenhof des Wiener Rathauses statt. Und wie immer kann sich das Programm sehen lassen.

Dass Viktor Gernot beim Kabarettfestival auftritt hat Tradition. Heuer präsentierte er am 26. Juli sein neuestes Soloprogramm „Nicht wahr?“. Darin setzt er sich mit der namensgebenden Floskel auseinander, die in der deutschen Sprache unendlich oft am Ende von Sätzen steht und ziemlich viel bedeuten kann. Am Tag darauf ging der Bayern-Tag mit Harry G über die Bühne.

Kabarettstars live

Sozusagen tagesaktuell ist Stefan Haiders Programm „Sing Halleluja!“ (28.7.). Darin geht es um die Welt nach Corona. Die ist für Haider zwar anders, aber: immer noch die Welt. Und natürlich tun sich darum viele Fragen auf. Zum Beispiel, ob man Menschen schlagen darf, wenn sie erzählen, jede Krise sei eine Chance. Christof Spörk steht am selben Abend mit „Kuba“ auf der Bühne und begegnet auf seiner Reise auf die karibische Insel allerhand Herausforderungen.

Clemens Maria Schreiner warf in „Schwarz auf Weiß“ am Donnerstagabend (29.7.) die Frage auf, ob man so ohne Weiteres glauben sollte, was man so hört und liest.Auf der Spur von fake und anderen News bahnt er sich den Weg durch das Dickicht der Details und liest zwischen den Schlagzeilen. Nach ihm wird Alfred Dorfer sein siebentes Soloprogramm „und…“ im Arkadenhof zum Besten geben. Darin bringt ein Umzug in eine andere Wohnung Bewegung in das Leben der Bühnenfigur. Dorfer zeigt in seinem temporeichen Ein-Mann-Theater Momentaufnahmen vom Aufbrechen und Ankommen und präsentiert ungewöhnliche Zusammenhänge.

Der Steirerinnen-Tag setzte am 30.7. einen regionalen Schwerpunkt: Die steirische Entertainerin Betty O zog als Weinbotschafterin und Infant Terrible ihrer Heimat am Klavier und mit bühnensicherem Südsteirisch Bilanz über Erlebtes bis Erdachtes. Ein „Best of“ gaben die Kernölamazonen  zum Besten. Das Publikum erfreute sich an einem Repertoire-Abend mit den Highlights, größten Lachern, schrägsten Dialogen und fetzigsten Darbietungen des Duos.

Den krönenden Abschluss des Wiener Kabarettfestival 2021 bestritten Gery Seidl und Gerald Fleischhacker (31.7.). In seinem Soloprogramm „Am Sand“ nimmt Fleischacker alles aufs (Sand-)Korn, was ihm im Leben so unterkommt. Zum Beispiel geht er der Frage nach, warum heute jeder für alles einen Coach braucht. Gery Seidl wiederum surft in „Hochtief“ auf den Wellen des Lebens und stellt unter anderem fest: Bleibt auch die Suppe dünn, wir löffeln sie brav. Tagein, tagaus.

Talente und Theater

Junge Kabaretttalente, die vorab in einem Nachwuchswettbewerb reüssierten, eröffnen die Abende. Dieses Mal dabei: Die Duetten, Duo Ananas, Eva Karl Faltermeier, Helmut Frauenlob, Die Bühnencousinen, Swoboda, TubAffinity und Bumillo.

Vor den eigentlichen Kabaretttagen findet der Vienna Poetry Slam statt (siehe Bericht unten). Außerdem gibt es am Theater-Tag (25.7.) die rasante Komödie „Ein Seitensprung zu viel“ mit Adriana Zartl, Michael Rosenberg, Nina Hartmann, Martin Leutgeb und Christoph Fälbl zu sehen.

Die Freunde des Japaners mit ihrer sagenumwobenen „Thousand Noses Tour“ animieren zum Mitsingen und Tanzen. Zu essen gibt es wie gewohnt Köstlichkeiten aus dem Rathauskeller. Damit das Publikum des Wiener Kabarettfestivals auch in diesem Jahr eine Woche lang lachen und genießen kann.

Passanten betreten den 3. Hof durch einen Torbogen mit „Kurier“-Werbung.

Der KURIER war auch heuer wieder Kooperationspartner beim Kabarettfestival im Arkadenhof des Wiener Rathauses

Auf einer roten Bank mit der Aufschrift „Kurier“ liegen Zeitschriften „Lust auf Österreich“.

Es gab wieder eine eigene KURIER Lounge

Menschen sitzen und stehen bei einer Veranstaltung mit Live-Musik im Freien.

Die KURIER Lounge war stets gut besucht...

Ein Paar sitzt auf roten „Kurier“-Möbeln, während im Hintergrund eine Band spielt.

...und lud zum Verweilen ein

Viele Stühle sind für eine Veranstaltung vorbereitet, auf einigen liegen Broschüren „Lust auf Österreich“.

Die Besucher durften sich über KURIER Magazine freuen

Zuschauer sitzen unter einem Zelt vor dem Wiener Rathaus.

...und genossen sichtlich das stimmungsvolle Ambiente des Wiener Rathauses

Ein roter Zeitungsständer des „Kurier“ mit der Aufschrift „Lust auf Österreich“.

Der KURIER war auch mit Magazinen präsent

Eine Frau im roten Blazer präsentiert das Magazin „Lust auf Österreich“ des Kurier.

Am Kabarettfestival wurde das "Lust auf Österreich"-Magazin verteilt

Eine Veranstaltung mit Tischen und Logen, dekoriert mit Logos von Kurier, Lux und WKF.

Highlight war die KURIER Loge...

Ein gedeckter Tisch mit Gläsern, Wasserflasche und einer Menükarte des „Kurier“.

...in der man mit Getränken versorgt wurde

Zwei Frauen in roten Jacken stehen mit Einkaufstüten des „Kurier“ vor Werbebannern.

Die Besucher wurden mit KURIER Goodie-Bags nach Hause geschickt

Menschen verlassen ein Gebäude mit roten Einkaufstaschen.

...die eine Erinnerung an einen gelungenen Kabarettabend sind

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