"Wunder" im Schauspielhaus Wien: Wir und der Körper
Das Theater wird hier zum vielstimmigen Forschungslabor (Von Susanne Zobl).
Unter „Vision“ ist auf der Homepage des Schauspielhauses Wien nachzulesen, dass die Tradition von George Tabori fortgesetzt werden soll. Das heißt Selbsterforschung betreiben, einen poetischen Prozess in Gang setzen. Ersteres geschieht in der österreichischen Erstaufführung von Enis Macis Stück "Wunder“, einer Koproduktion des Theatermachers und Regisseurs Juan Miranda und seiner Kompanie Despiece.
In knappen 80 Minuten wird auf Deutsch, Spanisch und Katalanisch (mit Übertiteln) über Fragen wie „Wo fängt der Körper an, wo hört er auf? Was kann er alles tun, wie viel ertragen?“ und „wie wird ein Körper viele?“ referiert.
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