Weltmuseum: So läuft die Eröffnung, so ist das Haus
Heute ist es endlich so weit: Das ehemalige Völkerkundemuseum im Corps de Logis der Neuen Burg sperrt nach drei Jahren Schließzeit – seit April 2013 als "Weltmuseum Wien" – nach vielen Umplanungen, Umbauten und einer Umbenennung wieder auf. Es enthält bedeutende ethnologische Sammlungen aus allen Kontinenten. Außerdem verfügt es über eine Bibliothek, ein Archiv und eine große Fotosammlung unter anderem mit zahlreichen Dokumenten der frühen Reise- und Forschungsfotografie.
Multikulti-Weltmusik-Show
Das von André Heller gestaltete Open-Air-Fest zur Wiedereröffnung am Heldenplatz (ab 19 Uhr) bringt Künstler aus dem Iran, Bosnien und Herzegowina, der Mongolei, Australien, Indien, Südafrika, Simbabwe, Mexiko, Österreich und der Schweiz auf die Bühne. Ein "sinnliches Kaleidoskop aus theatralischen und musikalischen Splittern unterschiedlicher Kulturen aus der ganzen Welt" ist geplant als "ein Zeichen für Toleranz, Respekt und Miteinander". Adele Neuhauser liest und Christoph Wagner-Trenkwitz moderiert den Abend.
Anschließend kann man bei freiem Eintritt heute, Mittwoch, von 21 bis 1 Uhr nachts und außerdem morgen am Nationalfeiertag beim Tag der offenen Tür von 13 bis 21 Uhr das neue Museum besuchen.
Immerhin warten 3127 Objekte in insgesamt 142 Vitrinen darauf entdeckt zu werden, darunter der berühmte Federkopfschmuck "Penacho", der bereits im 16. Jahrhundert aus Mexiko nach Österreich kam, die Sammlung des James Cook oder die Objekte der Brasilien-Expedition von Johann Natterer.
Themen und Fragen
Zwei Säle im vom Architekten- und Designerteam Hoskins Architects/Ralph Appelbaum Associates umgebauten Museum sind nicht Sammlungen, sondern Themen gewidmet.
"Welt in Bewegung" und "Im Schatten des Kolonialismus" sollen durch viele Hintergrundinformationen zum Mitdenken anregen. Österreich-Ungarn war zwar keine Kolonialmacht, aber zweifellos hat die Monarchie vom Kolonialismus profitiert – und so auch dieses Haus der Kulturen.
"Der ganze Saal orientiert sich an Fragen", erklärt die kuratorische Projektleiterin Claudia Augustat. "Gestohlen? Gekauft? Gehandelt?" heißt es da. Oder: "Darf ein Museum ein Geheimnis bewahren?"
Sonderausstellungen
Neben der neuen Schausammlung geht es zu ebner Erd’ bei den fünf Sonderausstellungen zeitgenössischer Künstler wie Dejan Kaludjerovic darum, "einen anderen Blick auf ethnografische Themen zu bieten und zeitgenössische Akzente zu setzen". Lisl Ponger hat einen schwarzen Kubus schräg in den Säulengang gesetzt. Damit negiere sie die imperiale Architektur des Hauses und mache "ihr eigenes Ding", sagt Engelsman und ist "stolz darauf, dass auch die Kritik am Haus im Haus gezeigt wird."
Die Säulenhalle, auch ohne Museums-Ticket zugänglich, bietet in den Nischen auch Platz für einen Museumsshop und das kleine "cook café & bistro".
Die Pferde, die von oben in die Halle hinunterschauen, sind allerdings keine ethnologischen Exponate, sondern machen auf die Hofjagd- und Rüstkammer aufmerksam.
Wann & Wo: Weltmuseum Wien, 1., Heldenplatz 01/534 30-5052 info@weltmuseumwien.at;
Öffnungszeiten ab 27. Oktober: täglich außer Mittwoch 10 bis 18 Uhr, Freitag bis 21 Uhr; mit dem Ticket hat man auch Eintritt in die Hofjagd- und Rüstkammer im 1. Obergeschoß des Hauses, die KHM-Jahreskarte gilt auch im Weltmuseum. www.weltmuseumwien.at
Es ist eine Tradition: Zu Beginn des KURIER-Interviews erzählen wir Direktor Steven Engelsman, dass der Taxifahrer immer noch nicht wusste, wo sich das Weltmuseum Wien befindet. Engelsman lacht – und sagt: "Am 26. Oktober wissen die das dann!" Denn tags zuvor wird das Museum nach langer Schließzeit wiedereröffnet – und die Österreicher haben ein neues Museum mit einer spannenden Sammlung zu bestaunen.
KURIER: Es war ja eine lange Geschichte bis zur Eröffnung. Haben Sie sich die Freude auch im Stress der letzten Wochen bewahrt?
Steven Engelsman: Bei mir war es überhaupt kein Stress. Jeden Tag ging zwar irgendetwas schief – das ließ sich aber sofort lösen. Der Druck ist so groß, dass man am Ende vielleicht auch mal den kurzen Weg nehmen musste. Aber jeder akzeptiert das. Die Atmosphäre war unglaublich gut, jeder im Team freut sich, dass es rechtzeitig fertig ist.
Ja natürlich braucht Wien eins, Österreich braucht eins.
Wofür?
Der primäre Grund ist, dass Österreich unglaublich gute, wichtige Sammlungen von Kunstschätzen aus der ganzen Welt hat. Die müssen in einem professionellen Umfeld aufbewahrt und gezeigt werden. Genau das ist das Weltmuseum Wien. Natürlich kann man sagen: Da reicht ein Depot. Aber das wäre doch schade! Die Bevölkerung zahlt gutes Steuergeld dafür, dass diese Sammlungen gut aufbewahrt werden. Und sie sollten auch wissen, wofür das ist. Und wenn man einmal sagt, ja, die Sammlungen zeigen wir, dann gibt es sehr viel Schönes und Überraschendes zu erzählen. Die Besucher werden sehr überrascht sein von der Vielfalt der internationalen Beziehungen in die ganze weite Welt hinein, in der Kaiserzeit, schon lange vor der Republiksgründung. Ich bin ein Immigrant hier, für mich war es eine Riesenüberraschung zu sehen, wie breit die Beziehungen Österreichs in die ganze Welt waren.
In welchen Raum des Weltmuseums Wien soll ich denn nun zuerst gehen?
Am 26. Oktober in alle Räume, denn da ist der Eintritt noch gratis. Dann kommen Sie am 27. wieder. Da müssen Sie zwar bezahlen, aber da können Sie sich alles noch mal anschauen. Es ist nämlich viel. Und jeder Saal lohnt sich!
Aber einer wird Ihnen sicher besonders gut gefallen.
Wenn Sie meinen ganz privaten Rat hören wollen, dann gehen Sie in den Saal, in dem die Weltreise von Franz Ferdinand wieder gezeigt wird. Die haben wir schon vor ein paar Jahren einmal ausgestellt. Und jetzt, mit den Erfahrungen dieser Ausstellung, noch einmal gemacht. Es gefällt mir unglaublich gut, mit den schönen Karten, auf denen man genau sieht, wo er war, mit den Zitaten, und dass zentral im Raum eine Pyramide steht, die den Sammlerwahn von Franz Ferdinand so schön illustriert. Einzigartig! Dann versäumen Sie bitte nicht den Japan-Saal. Den China-Saal mit dem fantastischen Lackschirm. Den Kolonialismussaal, in dem wir die kolonialen Ursprünge des Museums ansprechen, was wir sehr explizit tun, wofür wir auch gelobt werden. Verpassen Sie nicht den wunderschönen Brasilien-Saal, wo die Sammlung der Leopoldine gezeigt wird. Auch nicht den Äthiopien/Benin-Saal mit den wunderschönen Schätzen vom Ende des 19. Jahrhunderts. Oder die Wiener Schule, wo die Jäger-Sammler-Sammlungen sind. Oder das Dorf in den Bergen.
Welchen Saal kann ich auslassen?
Keinen! Ich wäre auch gleich fertig gewesen mit der Aufzählung, dann wäre es das ganze Museum gewesen (lacht).
Geht Ihnen der Platz ab? Es war ja das Weltmuseum Wien größer konzipiert, als es jetzt eröffnet wird.
Wir hätten auch das Doppelte bespielt, auch das Dreifache. Wir zeigen nur 1,5 Prozent der Sammlung. Aber mit dem Platz, den wir haben, haben wir ein vernünftiges Museum gemacht. Dem Besucher wird es nicht abgehen, der wird sich denken: Das ist ein schönes, zusammenhängendes Ganzes. Es hat einen sehr überschaubaren Umfang. Der Besucher kann in 80 Minuten den Spaziergang durch alle Säle machen und es wirklich genießen. Und er hat dann nicht das Gefühl, dass er viel verpasst hat. Er wird aber schon das Gefühl haben, dass er sich noch hätte viel mehr vertiefen können – da können Sie Tage hier verbringen. Und deswegen wiederkommen.
Museumsvermittlung heute ist ja auch mehr als früher, es wird nicht einfach mehr ausgestellt. Wie sieht das denn im Weltmuseum aus?
In der Schausammlung wollen wir zeigen: Warum sind diese Kulturschätze eigentlich hier? Wir haben Kuratoren aus den Herkunftsländern eingeladen, diese Schätze zu bewerten. Daneben gibt es eine Reihe von fünf Sonderausstellungen. Da werden ganz andere Akzente gesetzt. Wir haben etwa Kritik am Völkerkundemuseum von der Künstlerin Lisl Ponger als Kunstarbeit mit ins Haus genommen. Die imperiale Architektur wird dadurch an einer Stelle komplett gebrochen. Diese Vielstimmigkeit, diese vielen Perspektiven gefallen mir. Und wir präsentieren das mit Gusto, mit Freude. Es lohnt sich, das anzuschauen. Und es gibt auch einfachere, lustige Sonderausstellungen, wie das "Pop-Up-Museum". Da haben sich die Kuratoren gedacht: Wir haben noch so viele Geschichten mehr zu erzählen, die zeigen wir dort. Und die Besucher können sich auf ein Bett legen, ein Buch lesen, ein bisschen rumschauen.
Die Sonderausstellungen sollen motivieren, wiederzukommen. Wie viele wird es geben?
Ja, damit es einen guten Grund gibt, wieder ins Haus zu gehen. Wir haben dafür ziemlich viel Platz. Drei, vier Sonderausstellungen im Jahr müsste man schon machen können. Und jedes Jahr eine große.
Das kostet etwas. Gibt es das Geld?
Ja. Ich glaube, das wird ein Erfolg. Wir sind ein Bundesmuseum im Verbund des Kunsthistorischen Museums. Vereinbart ist, dass wir die Basisabgeltung minus einer Servicepauschale für den Dachverband plus sämtliche Einnahmen hier im Haus zur Verfügung haben. Je besser wir unsere Arbeit machen, je schönere Sonderausstellungen, desto mehr bekommen wir. Das ist der Ansporn, natürlich auch für die Belegschaft: Verdient ein bisschen Geld, dann können wir noch Schöneres machen.
Was wünscht sich das Weltmuseum Wien vom künftigen Chef des Kunsthistorischen Museums ab 2019, Eike Schmidt?
Eine volle Unterstützung für den neuen Kurs dieses Hauses. Und dafür, dass dieses Haus sich durch Aktivitäten und Innovationen auch auf der europäischen Ebene der Weltmuseen behaupten kann. Dafür braucht es auch neue Leute: Wir brauchen Nachbesetzungen, da jetzt einige Kuratoren in Pension gehen. Und Personal auch für neue Themenfelder wie Globalisierung.
Wie wird denn die Eröffnung?
Schön! (lacht) Es wird ein visuelles Spektakel, ein typisches André-Heller-Programm, reichhaltig, üppig! Es kommen Künstler aus Australien, der Mongolei, aus Südafrika, Zimbabwe, Österreich, Bosnien, Mexiko, Indien. Das fängt um 19 Uhr an (ab 17.30 gibt es einen DJ am Heldenplatz, Anm.), hört um 21 Uhr auf. Dann eröffnet der Bundespräsident offiziell – und es heißt hinein ins Weltmuseum Wien!
Die Sammlung "Afrika südlich der Sahara" mit rund 37.000 Objekten reflektiert die kulturelle Vielfalt Afrikas vom Sahelraum bis zur Südspitze des Kontinentes, vom islamischen Senegal im Westen bis zum christlichen Äthiopien und zur Insel Madagaskar im Osten.
In der Sammlung "Ostasien" kommt gut die Hälfte der zirka 28.500 Objekte – vor allem Gegenstände der Alltagskultur – aus Japan, China und Korea. Die Sammlung "Insulares Südostasien" umfasst Exponate aus den Inselgruppen Nikobaren und Andamanen, aus den Staaten Malaysia, Brunei, Singapur, Indonesien, Timor Leste und den Philippinen. Sri Lanka im Süden, die Mongolei im Norden, Vietnam im Osten und Pakistan im Westen sind die Eckpunkte des Sammelgebietes "Süd-, SO-Asien, Himalaya" – u. a. mit indischen Musikinstrumenten, Figuren des vietnamesischen Wasserpuppentheaters, Statuen der Khmer, taoistische Malereien, Buddhastatuen aus Thailand und Kopfjagdtrophäen der Naga.
Die große Kollektion "Ozeanien und Australien" erzählt von der Alltags- und Ritualwelt Polynesiens, Melanesiens, Mikronesiens und Australiens.
"Südamerika" umfasst über 18.000 ethnografische und archäologische Gegenstände aus allen Ländern des Kontinents: von Kolumbien bis Argentinien und Chile, aber auch die Karibik- Anrainerstaaten Venezuela, Guyana, Suriname und das französische Übersee- Territorium Französisch-Guyana.
Die um 1880 entstandene "Photosammlung" (über 140.000 Objekte), historisch und ethnologisch interessant, hat die Forschungs- und Ausstellungstätigkeit der Anthropologisch-Ethnographischen Abteilung des k. k. Naturhistorischen Hofmuseums in Wien unterstützt.
Insgesamt 3127 Objekte warten darauf, von den Museumsbesuchern entdeckt zu werden, darunter – neben der Sammlung des James Cook oder den Objekten der Brasilien-Expedition von Johann Natterer – das wahrscheinlich prominenteste Stück: der berühmte Federkopfschmuck "Penacho" mit Hunderten langen Quetzal-Federn und mehr als tausend Goldplättchen. Dieser Kopfschmuck ist der einzige seiner Art, der erhalten geblieben und heute geradezu eine Ikone des Weltmuseums Wien ist.
Gezeigt werden viele Exponate, die spektakulär sind für jeden, der sich für klassische Ethnografie begeistern kann. Zum Beispiel ein Schädel, dessen Augenhöhlen und Mund mit Wachs geschlossen sind, damit die Energie nicht austreten kann.
Ein Tempel aus Federn
Aber Kultur vermittelt sich nicht allein über die Ausstellungsobjekte, sondern über das Wissen. Das Modell eines Zeremonialhauses in Form eines Federtempels aus Hawaii, datiert auf 1778/’79, ist eine ausgesprochene Rarität: Es wurde bei der dritten Weltumsegelung des britischen Seefahrers Kapitän James Cook (1728–1779) erworben.
Als besonderer Schatz gilt auch der bunte Federumhang vom Stamm der Munduruku am Rio Tapajos in Brasilien aus der Sammlung des Zoologen Johann Natterer, der als Mitglied der österreichischen Brasilien-Expedition von 1817 bis 1835 das Land bereiste. Seine ethnografische Sammlung ist die bedeutendste und umfangreichste aus dieser Zeit. Bis heute bestimmt sie den Schwerpunkt der Südamerika-Bestände ethnografischer Sammlungen aus Amazonien.
Kesselgong aus Vietnam
Schön und sehr alt ist ein ausgestelltes Objekt, das es weltweit nur noch in wenigen Exemplaren in Museen gibt: ein Kris mit bemalter Scheide aus Bali / Java aus dem 16. bis frühen 17. Jahrhundert.
Krise fungieren nicht nur als Waffe, sondern auch als Erbstück (pusaka) einer javanischen Familie. Fast jeder Sohn besitzt einen Kris von seinem Vater. Wegen seiner kulturellen und spirituellen Bedeutung hat die UNESCO den Kris 2005 auf die Liste der Meisterwerke des immateriellen Erbes der Menschheit gesetzt.
Weltweit bekannt und innerhalb der Südostasien-Sammlung des Weltmuseums Wien herausragend ist – neben 25 weiteren Kesselgongs – ein im Delta des Roten Flusses in Nordvietnam gefundener Gong: Preziosen dieser Art der Dong-Son-Kultur aus vorchristlicher Zeit erzählen mit ihren Verzierungen – Totenschiffen, Gebäuden, Tieren und Menschen − von den Ursprüngen der vietnamesischen Kultur.
Nur Könige und Priester durften diese Instrumente schlagen. Mit dem Klang der Gongs wurde vor allem der Drache angerufen, der allein den lebenswichtigen Regen für die Reisfelder bringen konnte. So legitimierte der exklusive Besitz dieser Gegenstände die Herrschaft der Könige der Dong-Son-Kultur.
Schließlich eine bibliophile Kostbarkeit: "Ost- und West-Indischer wie auch Sinesischer Lust- und Stats-Garten" von Erasmus Franciscus, Nürnberg 1668.
Der erste Teil dieser Publikation beschreibt Flora und Fauna in Amerika, Asien und China, wobei auch Monster und Wunderwesen erwähnt werden.
Der zweite Teil widmet sich der Geografie und den Reichtümern dieser Regionen, der dritte schließlich den Bräuchen und Religionen der verschiedenen Bewohner. Das Werk ist ausführlich mit zum Teil wunderbaren Darstellungen von Wäldern, Nutzbäumen, Pflanzen, Spezereien, Waldmenschen und Drachen illustriert.
In einer der fünf Sonderausstellungen widmet sich Lisl Ponger den Auswirkungen kolonialer Projekte und deren Bezug zur Gegenwart: Bei "The Master Narrative" nimmt die Filmemacherin, Fotografin, Ausstellungsmacherin und Autorin ethnologische Museen und deren Sammlungen sowie den Einfluss außereuropäischer Objekte auf bildende Kunst, Literatur und Film unter die Lupe.
Recherche und Witz verbinden sich bei ihr zu einer Kunst, die eine Einladung zum Denken und Auseinandersetzen ist. So bringt sie sechs großformatige, inszenierte Fotografien in Leuchtkästen sowie eine achtstündige Zwei-Kanal-Installation in Stellung.
Sie sollen die Weltmuseum-Wien-Besucher zu einem Kernproblem führen, denen sich Ethnologische Museen heutzutage gegenüber sehen: Wer bestimmt die Erzählung, die sich in Sammlung und Ausstellungsarbeit vermitteln soll?
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