Wachaufestspiele: Einen zauberhaften Jux wollen sie sich machen

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In Weißenkirchen wird mit "Hexenzeit in der Wachau" ein Theaterabend im Stil Alt-Wiener Zauberpossen - mit modernen Einsprengseln - geboten.

Die Wachau ist an sich schon zauberhaft. Bei den Wachaufestspielen Weißenkirchen nahm man heuer zudem Anleihen bei den Zauberpossen des Alt-Wiener Volkstheaters und gab bei Susanne Felicitas Wolf die musikalische Komödie „Hexenzeit in der Wachau“ in Auftrag.

Das Stück dreht sich um Katharina Haberhuber, eine mittellose Schneidermeisterin. Sie erbt das Haus einer ihr unbekannten Erbtante. Als sie das Anwesen betritt, spielen sich unheimliche Dinge ab. Dann erscheint auch noch die verblichene Tante Katharina Huberhaber in personam und überträgt per Niesanfall („Jetzt hast’as.“) magische Fähigkeiten auf Katharina die Jüngere. Diese scheint den grünen Megadaumen zu haben, die Pflanzen im Garten wachsen ins Unermessliche. Auch kann sie die Gedanken der anwesenden Erbschleicher hören, was der Neo-Hexe aber auf die Nerven geht – nach dem Motto: Ich will’s gar ned wissen.

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