Von Hamilton zu Moulin Rouge: Der KURIER besucht den Broadway

Von Hamilton zu Moulin Rouge: Der KURIER besucht den Broadway
Wie geht es dem großen Entertainment-Zentrum nach der Pandemie? Ein Lokalaugenschein mit Kritiken der wichtigsten Musical-Produktionen

Der Broadway, das weltweit bekannte Theaterviertel in New York im Stadtteil Manhattan, liegt an den umliegenden Straßen vom Times Square, wo traditionell Tausende Menschen Silvester feiern. Früher hieß es „New York schläft nicht“– jetzt, nach der Covid-Pandemie, wird mehr geschlafen, Geschäfte und Clubs machen früher zu.

Bei uns in Österreich ist es fast unmöglich, nach einem Theaterbesuch essen zu gehen, da die Küchen spätestens um 23.00 Uhr schließen. In New York ist um diese Zeit normalerweise Vollbetrieb in den Restaurants. Fast überall wird aber eine Reservierung benötigt, oder man muss sich anstellen, bis ein Tisch frei wird. Das kann dauern.

Man kann ja inzwischen auf der Straße eine Zigarette rauchen, obwohl immer das Gegenteil kolportiert wird. Allerdings werden Raucher heutzutage umgehend um eine Zigarette angeschnorrt, da diese pro Stück fast einen Dollar kosten.

Den berühmte „nackten Cowboy“, einen Exhibitionisten, der seine Neigung zum Beruf gemacht hat, gibt es noch. Seine Bekleidung besteht aus einem knappen goldenen Höschen, einem Hut und Stiefeln. Pro forma spielt er Gitarre. Natürlich ist er mit den Jahren gealtert, aber körperlich noch immer fit.

Kommentare