Volksoper zeigt "Lustige Weiber von Windsor" aus "der weiblichen Perspektive"

Volksoper zeigt "Lustige Weiber von Windsor" aus "der weiblichen Perspektive"
Regisseurin Nina Spijkers über ihre Inszenierung von Nicolais „Lustige Weiber“ an der Wiener Volksoper (Premiere ist am 13. 5. 2023).

Der Name Otto Nicolai ist vor allem mit zwei Ereignissen konnotiert. Mit der Gründung der Wiener Philharmoniker im Jahr 1842 sowie (nebst anderen Werken) mit seiner komisch-fantastischen Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“. An der Wiener Volksoper zeigt die niederländische Regisseurin Nina Spijkers ab Samstag ihre Deutung des Werkes – als „ein Theater auf dem Theater, bei dem wir nichts auslassen“.

Spijkers über den Falstaff-Stoff: „Ich möchte das Stück aus der weiblichen Perspektive zeigen. Denn die treibende Kräfte hinter all dem Geschehen sind für mich die beiden Frauen Fluth und Reich sowie Reichs Tochter Anna, die letztlich die Liebe ihres Lebens findet. Es ist ein Stück über Frauen, die ihre Männer und auch Falstaff ändern wollen. Das versuchen wir zu zeigen. Und zwar möglichst lustig. Es wird Torten geben, es wird Saucen geben – mit allem kann geworfen werden.“

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