Volksoper: Ladstätter bleibt kaufmännischer Geschäftsführer

Robert Meyer und Christoph Ladstätter
Christoph Ladstätters Vertrag wurde von Staatssekretärin Mayer bis 2027 verlängert.

Wenn Lotte de Beer mit 1. September 2022 offiziell ihren Posten als neue Direktorin der Wiener Volksoper antritt, wird sie ein altvertrautes Gesicht in der Führungsetage des Hauses am Gürtel vorfinden: Christoph Ladstätter, der 2007 zum kaufmännischen Geschäftsführer der Volksoper bestellt wurde, wird den Posten bis zumindest 31. August 2027 innehaben. Diese Wiederbestellung gab am Donnerstag Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) bekannt.

Damit setzte sich der Amtsinhaber im Auswahlverfahren gegen fünf weitere Bewerberinnen und Bewerber durch. "Die kompetente kaufmännische und strategische Führung von Christoph Ladstätter hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Volksoper Wien weitgehend gut durch die von der Pandemie verursachte Krise gekommen ist", begründete Mayer in einer Aussendung die Wahl. Und nun könne die Übergang auf die neue Direktion ebenfalls bestmöglich bewerkstelligt werden.

Erfreut

"Ich freue mich, gemeinsam mit Lotte de Beer auch weiterhin in dieser verantwortungsvollen Position für die Volksoper tätig sein zu dürfen und ihr Bestreben nach künstlerischer Exzellenz auf allen Ebenen zu unterstützen", zeigte sich auch Ladstätter erfreut. Die kaufmännische Geschäftsführung zeichnet gemeinsam mit der künstlerischen Leitung vor allem für die Themenfelder Finanzplanung, Kartenvertrieb oder die Organisations- und Personalentwicklung, aber auch das Fundraising verantwortlich.

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