Theater: Klimatragödie, Post-Sex und theologische Pinguine

Theater: Klimatragödie, Post-Sex und theologische Pinguine
„Schuld und Söhne“ vom Volkstheater im Museumsquartier, "Reigen" im TAG und "An der Arche um acht" im Theater der Jugend: Die KURIER-Kritiken.

"Schuld und Söhne" des Volkstheaters: Textilschonend und musikarm

Am Ende singt ein mächtiger Chor „Irgendwo auf der Welt gibt’s ein kleines bisschen Glück“ (bekannt durch die Comedian Harmonists) und vermittelt eine Ahnung davon, was an diesem Abend möglich gewesen wäre.

Das ist nämlich das größte Rätsel dieser rätselhaften Aufführung: Dass sie so wenig Musik bietet. Die Arbeiten von Regisseurin Christine Eder und Komponistin Eva Jantschitsch brillierten immer durch ihre starken Musikbeiträge. Diesmal nicht. „Klimatragödie mit Musik“ steht auf dem Programmheft. „Klimatragödie mit viel zu wenig Musik“ wäre ehrlicher gewesen.

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