Theater in der Josefstadt startet 2020/21 mit Bernhard-Dramoletten

Peymann verteidigt Handke
Premierentermin für verschobene Peymann-Inszenierung steht noch nicht fest.

Ex-Burgtheater-Direktor Claus Peymann kann es kaum erwarten: Eigentlich hätte seine Inszenierung der Dramolette von Thomas Bernhard (anstelle des ursprünglich geplanten Stücks "Ein Fest für Boris") am 4. Juni Premiere feiern sollen. Corona-bedingt wurde aber noch keine einzige Probe angesetzt. Nun ist klar: Sein Josefstadt-Debüt wird die kommende Saison eröffnen. Noch nicht klar ist der Termin.

Der derzeit in Berlin auf eine Lockerung der Corona-Einschränkungen wartende 82-jährige Regisseur, der als Burgtheater-Direktor mit den Dramoletten unter dem Titel "Der deutsche Mittagstisch" einen Longseller gelandet hatte, wird in der Josefstadt als Österreichische Erstaufführung "Alles oder nichts" einbauen. Das Bühnenbild stammt von Achim Freyer (86). Es spielen Sandra Cervik, Traute Hoess, Ulli Maier, Lore Stefanek, Raphael von Bargen, Robert Joseph Bartl, Marcus Bluhm, André Pohl, Michael König und Bernhard Schir. Die übrigen Vorhaben für die Saison 2020/21 will das Theater in der Josefstadt am 14. Mai bekanntgeben.

 

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