Steirischer Herbst: Mythen rund um die Befreiung Österreichs

Auf der Burgbastei von Graz: „Monumyth“ von Eduard Freudmann
Die Intervention „Monumyth“ von Eduard Freudmann als ein zentrales Projekt im Rahmen des Festivals „Steirischer Herbst“

Am 19. September wurde im Grazer Landhaushof der zweite von Ekaterina Degot verantwortete „Steirische Herbst“ eröffnet. Das Kernprogramm trägt den Titel „Grand Hotel Abyss – Grand Hotel Abgrund“. Mit diesem eindrücklichen Bild habe, so die Intendantin, der Philosoph Georg Lukács die Haltung europäischer Intellektueller und Kulturschaffender angesichts des aufkommenden Faschismus beschrieben.

Das Programm rege dazu an, „über den Hedonismus in unruhigen Zeiten“ nachzudenken. Und man wirft kritische Blicke auf die jüngere Vergangenheit. Weithin sichtbar ist zum Beispiel die Intervention beziehungsweise Installation „Monumyth“ von Eduard Freudmann im Burggarten, die sich mit dem dortigen „Befreiungsdenkmal“ auseinandersetzt.

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