Stars der Woche: KOMMANDO ELEFANT

 
Schon Jahre vor dem aktuellen österreichischen „Popwunder“ um Wanda & Co zeigten KOMMANDO ELEFANT wie lässig, ungewöhnlich und trotzdem eingängig heimische Musik sein kann. Jetzt melden sie sich mit "Herz & Anarchie" zurück. Außerdem: Neue, großartige CDs von The Shins, Y'Akoto, Spiral Stairs, Grandaddy. Und eine Playlist mit starken Songs und ungewöhnlichen Videos.

Schon Jahre vor dem aktuellen österreichischen „Popwunder“ um Wanda & Co zeigten KOMMANDO ELEFANT wie lässig, ungewöhnlich und trotzdem eingängig heimische Musik sein kann. Das gloriose „Alaska“ sei hier nochmals erwähnt, die „Rabauken“, das treibende „Wir sprengen Krokodile“. Alles veritable Indie-Hits – aber mit ihrer neuen CD „Herz und Anarchie“ zeigen sie, dass sie zu Größerem bereit sind.

Sie verlassen sich diesmal voll auf ihre Stärken: die unerschrocken gefühlsstarken Texte von Sänger Alf Peherstorfer und ihren gewagten Mix aus Underground, Wave und 5-Uhr-Tee-Tanzmusik. Und natürlich: Melodien für Millionen. Das beschert uns echte Highlights wie „In all den abgefuckten Clubs“, „Zentrum der Nacht“, „Signale“, „Urlaub im Glas“, „Königreich“ und mit „Licht dieser Stadt“ endlich mal wieder eine richtig herzschmerzige Ballade.

– Nein, das Video ist nicht schräg. Aber der Song ist zu gut, um hier nicht dabei zu sein. Allein das Zeugl!!!

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