Ein Tag voll Amüsement
Gehen wir einmal davon aus, dass die Welt am 21. Dezember nicht untergeht. Dann verbleiben nur noch 12 Tage, bis das alte Jahr sein Ende nimmt. Für all jene, die sich abseits des bewährten Silvesterpfades in der Wiener Innenstadt amüsieren möchten, heißt es also schnell Karten reservieren.
Für Traditionalisten bietet sich etwa das Operetten-Meisterwerk „Die Fledermaus“ von Johann Strauß an. Gleich zwei Mal flattert diese in der Bundeshauptstadt durch die Nacht. Im Gegensatz zu der Vorstellung in der Staatsoper gibt es für die in der Volksoper (9., Währinger Straße 78) noch Karten. Als Frosch ist einmal mehr Operndirektor Robert Meyer zu sehen.
Am 31. 12., um 13.30 & um 19 Uhr, Karten unter: 01/ 513 1 513 oder www.volksoper.at
Klassisch geht es auch im Wiener Konzerthaus (3., Lothringerstraße 20 ) zu. Die Wiener Symphoniker begehen das Jahresende feierlich mit „Beethovens Neunter“.
Um 19 h, Karten: 01/242 002, www.konzerthaus.at
Kabarettfans kommen beispielsweise im Theater Akzent (4., Theresianumgasse 18) auf ihre Kosten. Hier tritt neben Joesi Prokopetz (22.45 Uhr) auch das Schauspieler-Ehepaar Sandra Cervik & Herbert Föttinger auf. Dabei gibt es Geschichten von berühmten Exzentrikern und wunderlichen Stars und Sternchen ebenso zu hören wie pikante Liaisonen und Intrigen von den Brettern, die die Welt bedeuten.
Um 16 Uhr, Karten: 01/501 653 306 oder www.akzent.at
Kein Stein auf dem anderen bleibt auch bei den rasanten Wissenschaftsshows der Science Busters. Am 31. 12. präsentieren sie ein Best-of ihres Programms im Rabenhof (3., Rabengasse 3). Besucher erhalten dort Antworten auf Fragen wie „Kann man mit einem Terminator Bleigießen?“ oder „Ist es eine gute Idee, einen Schweizerkracher im Mund auszudämpfen?“
18 & 21 h, Karten: 01/ 712 82 82, www.rabenhoftheater.com
Im Akademietheater (3., Lisztstraße 3) wiederum vergeht sich Dirk Stermann ungeniert am Allerheiligsten, nämlich dem Wienerlied.
Um 22.30 h, Karten: 01/513 1 513, www.burgtheater.at
Die Femme fatale und Skandalnudel Alma Mahler-Werfel steht einmal mehr im Mittelpunkt der Erfolgsproduktion „Alma – A Show Biz ans Ende“. Gleich drei Mal verheiratet, zuerst mit Gustav Mahler, dann mit Walter Gropius und zuletzt mit Franz Werfel, setzte sie jedem ihrer berühmten Ehemänner Hörner auf. Das interaktive Theaterstück, bei dem jeder Besucher selbst entscheiden kann, welche Szene er sich wann ansehen möchte, bietet spannende Einblicke in dieses intensive Leben rund um Kunst, Karriere und Leidenschaft.
Silvestergala, ab 21 Uhr im Post- und Telegrafenamt am Börseplatz, Karten: tickets@alma-mahler.com
Kommentare