"Selfie-Sticks" in weiteren US-Museen verboten

Symbolfoto
Die Stangen werden als sicherheitsgefährdend eingestuft.

Die beliebten "Selfie-Sticks", die als verlängerter Arm bei Selbstporträts mit dem Handy dienen, sind nun in weiteren US-Museen verboten worden. Der Museumskomplex Smithsonian in Washington sprach am Dienstag von einer "Präventivmaßnahme zum Schutz von Besuchern und Ausstellungsobjekten". Dabei erinnerte Smithsonian daran, dass bereits Stative verboten seien, seit Dienstag gelte nun auch ein Verbot der beliebten Teleskopstangen.

Smithsonian ermunterte die Besucher, Selbstporträts zu schießen und sie zu teilen, allerdings sollten sie dabei "die 'Selfie-Sticks' in der Tasche lassen". Smithsonian ist der größte Museumskomplex der Welt und besteht aus 19 Museen und Galerien. Jährlich besuchen Millionen Menschen den Komplex. Zuvor waren die Stangen schon in anderen renommierten US-Museen verboten worden, darunter im Museum of Modern Art (MoMA) in New York, in der Nationalgalerie in Washington und im Getty Center in Los Angeles.

Selfie Sticks und ihre Fans

Nein, wir verstehen den Hype um Selfie-Sticks nicht (mehr dazu hier). Muss man ja auch nicht. Die Hilfeinrichtung für die digitalen Selbstporträts hat schon genug Fans. Damit umgehen können nicht alle, sich einen leisten auch nicht - aber man kann ja improvisieren, oder?

Der Blog ebaumsword hat die besten Selfie-Stick-Fails im Netz zusammengetragen, eine Auswahl zeigen wir hier.

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