Schauspieler Michael Dangl: "Da fällt man ins Bodenlose"

Michael Dangl (li.) mit Roman Schmerlzer in "Die Liebe Geld"
Michael Dangl. Der Schauspieler über gleich zwei Josefstadt-Premieren, Geld, Einsamkeit – und sein neues Buch.

Michael Dangl ist im Stress und genießt das sichtlich. „Vienna Blood“ und „Tatort“ hat er gerade gedreht, mit „Virginia“ Kino-Premiere gehabt. „Der Vorname“ und „Professor Bernhardi“ werden an der Josefstadt wieder aufgenommen, dazwischen spielt er den Higgins in „My Fair Lady“ in München.

Und jetzt kommen gleich zwei Premieren in einer Woche, die Finanz-Komödie „Die Liebe Geld“ von Daniel Glattauer und „Geheimnis einer Unbekannten“ nach Stefan Zweig, dramatisiert und inszeniert von Christopher Hampton. Ach ja, und ein Buch hat er auch geschrieben.

Das Interview verläuft bewegt, weil Dangl, verschwitzt von der Probe, verzweifelt nach einem Ort sucht, den die Klimaanlage nicht erreicht.

KURIER: Alle haben Angst vor Corona, Sie haben Angst, sich zu erkälten ...

Michael Dangl: So ist es! (lacht). Ich bin auf der Flucht vor Klimaanlagen.

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