Schauspieler Bob Odenkirk: "Wir lachen, wenn jemand leidet“

Schauspieler Bob Odenkirk: "Wir lachen, wenn jemand leidet“
Als schmieriger Anwalt Saul Goodman in „Breaking Bad“ bekam er sein eigenes Spin-off. Die finale Staffel von „Better Call Saul“ ist nun bei Netflix zu sehen.

Robert John Odenkirk (59) aus Illinois ist einer dieser Charakterdarsteller, die man sich merkt. Und er ist einer, der es zu Starruhm brachte. Odenkirk begann als Comedy-Autor für die wohl weltweit bekannteste Kabarettshow „Saturday Night Live“, wo er Sketches für Leute wie John Belushi, Eddie Murphy und Dan Aykroyd schrieb.

1992 entdeckte ihn Ben Stiller als Schauspieler. Von da an bekam er Gastrollen in Filmen und Serien wie „How I Met Your Mother“, „Everybody Loves Raymond“ und „Weeds“. Was ihn aber zum Star machte, war die Rolle des schmierigen Anwalts Saul Goodman im Kulthit „Breaking Bad“. Er war so beliebt, dass er mit „Better Call Saul“ sein eigenes Spin-off bekam und seine Rolle zur Hauptfigur wurde.

Die Anfänge
Bob Odenkirk schaffte seinen Durchbruch mit der Rolle des Anwalts Saul Goodman in  der Serie „Breaking Bad“. Im Zentrum steht ein braver Chemielehrer (Bryan Cranston), der nach der Diagnose Lungenkrebs zum durchtriebenen  Drogenbaron avanciert. Die Serie wurde nach fünf Staffeln und dem Spielfilm „El Camino“ eingestellt

Die Serie
Odenkirks Figur begeisterte die Fans – und bekam 2015 mit „Better Call Saul“ eine eigene Serie. Es handelt sich um ein Prequel, das die Vorgeschichte des Anwalts erzählt, der zu Beginn noch James McGill heißt. Im Lauf der Serie wird aus ihm der schlitzohrige Saul Goodman

Das Finale
Die sechste und letzte Staffel von „Better Call Saul“ ist vor wenigen Wochen bei Netflix angelaufen. Das große Finale wird Mitte August zu sehen sein.  Während des Drehs erlitt Odenkirk einen Herzinfarkt, erholte sich davon aber wieder

Nach sechs Staffeln geht auch dieses Serienabenteuer zu Ende: Die neuen, letzten Folgen sind hierzulande bei Netflix zu sehen, das große Finale gibt es dann im Sommer.

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