Sängerin Duffy: "Ich wurde betäubt, festgehalten und vergewaltigt"

FILE PHOTO: British singer Duffy performs during a concert in Singapore
Die Sängerin Duffy wurde mit dem Song "Mercy" weltberühmt, zog sich dann aber aus der Öffentlichkeit zurück. Jetzt erklärt sie die lange Pause.

Die britische Soul-Pop-Sängerin, Songwriterin und Grammy-Preisträgerin Aimee Duffy alias Duffy ist nach eigenen Angaben für mehrere Tage gefangengehalten, mit Drogen betäubt und vergewaltigt worden. Das teilte die 35-Jährige in einem Instagram-Post mit. Duffy hatte sich nach ihrem großen Erfolg mit dem Album "Rockferry" aus dem Jahr 2008 und dem Nachfolgealbum "Endlessly" zunehmend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, obwohl sie als Nachfolgerin von Amy Winehouse gehandelt wurde.

In dem Post schrieb Duffy, dass sie lange überlegt habe, ob sie diese Erfahrung öffentlich machen solle. Wann sich das Erlebte zutrug, ließ die Sängerin offen. "Ich weiß nicht genau, warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist und was daran so aufregend und befreiend für mich ist, zu reden", schrieb Duffy. Sie werde in den kommenden Wochen ein Interview veröffentlichen. Darin wolle sie auch Fragen der Fans beantworten.

Wegen des Vorfalls habe sie auch jahrelang keine Musik mehr produziert. "Ich wollte der Welt die Traurigkeit in meinen Augen nicht zeigen." Sie habe sich selbst gefragt, wie sie wieder von Herzen singen könne, wenn ihr Herz gebrochen sei, so Duffy.

 

 

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